Zum Zelten

26. Juni 2011

braucht man eine Menge Kram. Und dabei ist es völlig egal, ob man mit fünf Personen zwei Wochen verreist oder zu zweit für knapp eine Woche.

Der Jüngste und ich haben Gepäck, als wollten wir die Welt umrunden, dabei habe ich wirklich nur das Allernotwendigste gepackt. Was in dem Fall einige Handtücher wegen Schwimmteich auf dem Platz bedeutet.
Ausserdem eine prall gefüllte Küchenkiste, damit wir nicht darben müssen. Und mein neues Röckchen. Letzteres nimmt aber wirklich wenig Platz weg. So wenig, dass ich darüber nachdenke, rasch ein zweites zu nähen, so zwischen hysterisch packender Tochter, die morgen ebenfalls verreist, reisefiebrigem Jüngsten und ungeduldigem Großen, der seine sturmfreie Zeit am Liebsten schon gestern begonnen hätte. Chaos hier und ich freue mich darauf, morgen mit Mme Ouvrage am Bach zu sitzen, die Füße zu kühlen und friedlich spielenden Kindelein zuzuschauen. (keine Widerrede, genau SO muss/wird/kann das werden)

Weiterpacken, jetzt.

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25. Juni 2011

Gestern morgen Sonne auf der Nase und Pläne schmieden.

Heute Regen, einkaufen und packen.
Für den zurückkommenden Sommer und Erholung ab Montag.

Ferien. (und Zeugnisse)

22. Juni 2011

Endlich. Vorbei. Dieses sehr kurze Schuljahr hat uns alle äusserst angestrengt, die langen Ferien sind verdient. Laut Vorhersage soll auch das Wetter wieder in Ferienstimmung kommen und das haben wir irgendwie auch verdient :)

Die Zeugnisse sind gut bis sehr gut, manche Noten waren so nicht erwartet, denn warum der Jüngste ausgerechnet in Religion die einzige vier hat … weiß keiner, interessiert aber auch in den nächsten sechs Wochen niemanden.
Einen bangen Blick habe ich auf Töchterleins künftigen Unterricht geworfen, der sich Dank brillanter rheinland-pfälzischer Bildungspolitik vor allem durch Ausfälle und Kürzungen auszeichnen wird. Noch sechs Wochen Zeit, um Stellen mit Vertretungslehrern zu besetzen.

Doch jetzt haben unsere Ferien begonnen, die traditionelle Zeugnis-Pizza gibt’s heute abend nach dem letzten call des besten Vaters meiner Kinder.
Töchterlein reist am Montag in die eine Richtung ab, der Jüngste, Mme Ouvrage samt liebreizender Söhne und Frau … äh … Mutti in die andere. Daheim bleiben der beste Vater meiner Kinder, weil der hat noch keinen Urlaub und der Große, der sich auf sturmfreie Bude und unbegrenzte Computerzeit freut (und noch nicht ahnt, dass seine fiese Mutter im Kopf bereits eine recht lange to-do-Liste für ihn ausgearbeitet hat, damit er wenigstens eine Stunde am Tag den Kopf aus seiner Höhle strecken muss)
Irgendwann kommen die römischen Cousins (oder nicht oder doch oder nicht), ich lasse ein bißchen an mir rumschnippeln, der Urlaub des besten Vaters meiner Kinder beginnt, wir verreisen für etwa drei Tage und schicken in den letzten beiden Wochen alle Kinder ins Zeltlager. Ferien vorbei, Schule ahoi. In weiter Ferne.

Das Bloggen wird sicher unregelmäßig oder gar nicht stattfinden oder vielleicht auch unverhältnismäßig viel werden, je nach Zeit, Lust und Laune. Verkauft wird nix, aber die Regale werden sich hoffentlich füllen.

Ihnen da draußen einen guten Endspurt, schimpfen Sie Ihre Kinder nicht für schlechte Noten und erholen Sie sich!

Bis neulich und Sie wissen ja: immer die Ihre.

wanted:

21. Juni 2011

mein Kreislauf.

Sollte irgendwer da draußen den Schuft gesehen haben, dann möge man ihn mir zu mir zurückschicken.
Komisches Flimmern vor den Augen, Schwindel und Kopfschmerz sind einfach kein guter Ersatz.

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Und man soll ja nicht über’s Wetter meckern, weil das sowieso nichts bringt und obendrein schrecklich langweilig ist. Aber. Menno! Was soll denn die Suppe da draußen? Entweder Regen und kühl oder Sonne und warm. Regen und warm ist doch falsch. Was soll man denn da anziehen? Und wie soll man sich bewegen, wenn einem bei der kleinsten Bewegung der Schweiß ausbricht? Und wie soll man atmen, wenn soviel Wasser in der Luft ist? (womöglich wachsen mir Kiemen und dann ist ja alles wieder gut)

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Letzter „Schultag“, morgen gibt’s Zeugnisse.

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Erinnern Sie sich, dass ich neulich über 26,- Euro für einen Schulausflug jammerte? Gestern abend erfuhr ich, dass das noch lange nicht das Ende der Fahnenstange war, das war noch lässig zu toppen. Der Ausflug einer höheren Klasse heute ins Phantasialand schlägt direkt mit 40,- Euro zu Buche. Und mir verschlägt’s die Sprache, denn das kann doch nicht sein?! Ausserdem, hieß es nebenbei, muss man dann doch über schlechtes Wetter für diesen Ausflug dankbar sein, denn wenn die Sonne lacht, ist der Park knallvoll und die Wartezeiten für die einzelnen Achterbahnen etc. betragen bis zu vier Stunden, was ziemlich genau der Aufenthaltszeit im Park entspricht. Super.

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Und damit’s zur Überschrift passt noch ein „wanted“: immer noch, immer wieder ein Goldesel. Der 15jährige Bus kam nur über den TÜV, nachdem ihm eine Menge teure Blechpflaster aufgeklebt wurden. Der Mechaniker unseres Vertrauens sah besorgt aus und ich bin es nun auch. Mannomann. So werden wir nie reich.

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Jetzt: Frühstückmit Oma Eis.

Wollte, aber …

20. Juni 2011

klappt ja nie so, wie mal will.

Heute zum Beispiel wollte ich nach dem Spocht ganz furchtbar aktiv sein und lauter tolle Sachen machen. Stattdessen nahm ich mir an ihm ein Beispiel:

und schloss für fünf Minuten die Augen.

Zwei Stunden später kam der Große aus der Schule und weckte mich. Tolle Sachen hatte ich keine gemacht.

Dafür war ich ganz herrlich ausgeschlafen und so fit, dass ich die knapp 1,5 Kilo Johannisbeeren direkt entsaftete, statt sie in drei Tagen aus dem Kühlschrank zu fischen und wegzuschmeissen. (ich gestehe, das passiert mir bisweilen)

Ein Liter Saft wurde mit Gelierzucker zu sechs kleinen Gläsern Johannisbeergelee und ich knippste einige ansprechende Bilder vom Entstehungsprozess, damit ich hier im Blog mal wieder mit hausfraulichen Qualitäten protzen kann. Bilder könnte ich zeigen, wenn der neue, tolle Familien-PC meine kleine Kamera erkennen würde. Tut er aber nicht und deshalb gibt´s auch keine neue Spiegelmutti, obwohl ich Ihnen zeigen wollte, wie schlunzig ich rumlaufe. (auf meinem Apfelbrett liegt die Spiegelmutti übrigens hartnäckig quer. Ist das bei Ihnen auch so?)

Eventuell nehme ich mir für heute nichts mehr vor, denn scheinbar ist heute alles anders.