Drama, Baby, Drama!

31. Mai 2008

Der Kartoffelacker war fast fertig, als der große Regen kam.

Der Rock war nicht annähernd fertig, als die Sonne wieder schien.

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Hurra!

30. Mai 2008

Es regnet! Endlich!

Ausserdem stürmt es und zwar dermaßen, dass ich wieder einmal Angst habe, dass entweder der alte Kirschbaum oder das halbe Koniferengewächs nebendran auf die Terrasse krachen. Birken sind biegsam, da befürchte ich nix.

Und ein kleines bißchen Angst habe ich vor morgen früh, wenn ich im Garten die Ausmaße der Sturmschäden in Augenschein nehme. Vorgestern fiel mir nämlich wieder ein, weswegen ich diese praktischen Staudenhalter im März unbedingt haben wollte. Den Kauf aber leider auf „später irgendwann“ verschob. Wahrscheinlich liegen Rainfarn und Mohn platt. Und die Cosmea. Und der wirklich große Löwenmäulchenbusch. Und alles. Und ich werde weinen.
Zur finalen Krönung fehlt nur noch Hagel. Kriegen wir bestimmt hin.

(jaja, ich weiß, schon wieder Wetter-Geblogge)

Nie wieder

30. Mai 2008

tönte Frau … äh … Mutti vor einigen Wochen, „gehe ich in einen Hager&Mager-Laden! Dort ist alles vollgeramscht, die Schlangen vor den Umkleidekabinen endlos, die Beleuchtung IN den Kabinen grausam und an der Kasse steht immer die Frau, die nicht weiß, wie stornieren geht. Ausserdem sind die Klamotten schäbig verarbeitet, werden in China von Kindern genäht und riechen so wie es im Baumarkt in der Abteilung „Farben und Lacke“ stinkt.

Gute Vorsätze sind dazu da gebrochen zu werden, auch wenn sie nicht an Silvester gefasst wurden. Und so fand sich Frau … äh … Mutti heute unversehens doch wieder in diesem Laden, vor einem Drehständer voller Shorts. Shorts sind gut, Shorts sind praktisch, manche Shorts waren sogar weder schreiend-gelb, noch smaragdgrün oder kobaltblau. Sondern einfach khakifarben. Beinahe outdoor.
Mit einem sehr großen Eiskaffee (mit Sahne) im Bauch griff Frau … äh … Mutti vorsichtshalber zur „40“, insgeheim völlig sicher, dass diese um die grazilen Hüften schlabbern würde. Eine Umkleidekabine, die innerhalb der nächsten 37 Minuten benutzbar sein würde, war nicht in diesem Laden zu finden, weswegen sich Frau … äh … Mutti verschämt in ein Eckchen zurückzog und ziemlich umständlich unter den schmalen Rock (eine „38“, nebenbei bemerkt) in die Shorts kletterte. Auf Hüfthöhe wurde es etwas eng und der Knopf wollte einen eingezogenen, luftleeren Bauch. Doch die Beine waren ansprechen betont und das khakigrün gefiel so sehr, deshalb kletterte Frau … äh … Mutti aus der Vierziger und sprang in die Zweiundvierziger, die entschieden lässiger über die Hüften glitt. Und im Taillenbereich deutlich Platz lässt. Für 9,90 und ziemlich schlechtem Gewissen, weil tatsächlich „Made in China“ nahm ich die Shorts mit. In Größe 42.

Die Geschichte hat weder Pointe noch Moral, sollten Sie da draußen auf so etwas hoffen. Sie ist reine Selbst-Therapie, um das Trauma, innerhalb eines Tages um zwei Konfektionsgrößen gewachsen zu sein, zu überwinden. Zumal ich mich morgens vor dem eigenen Spiegel doch recht wohlgeformt und knackig fand. Und vielleicht geschrieben, um mir in Erinnerung zu rufen, dass ich nicht mehr in diesen Laden gehen wollte. (Höchstens dann, wenn ich mal ein schlichtes Shirt brauche.)

Hager&Mager macht dick.

Frau … äh … Mutti zeigt eine nasse Schnecke.

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Statistik-Blogging:

29. Mai 2008

29. Mai, hitzefrei.

(das jüngste Kind, die anderen müssen schwitzen)