Ach – stimmt ja.
31. August 2007
Frau … äh … Mutti fällt es wieder ein.
Wenn der Schulalltag wieder begonnen hat, dann bringt das nicht nur den Vorteil der freien Zeiteinteilung am Vormittag mit sich.
Es bringt auch das leidige Vokabelthema mit sich. Diesaml verdreifacht, da das große Kind nun zusätzlich Lateinvokabeln zu pauken hat und die Mittlere sich mit den ersten Englisch-Vokabeln rumschlägt. Dummerweise ist die Groß- und Kleinschreibung im Englischen ganz anders als im Deutschen, hat das Töchterlein heute beim allerersten „Probe“-Vokabeltest bemerkt. Der wäre, bei „echter“ Wertung, völlig in die Hose gegangen.
Mein aufrichtiger Dank geht somit an den Englischlehrer, der wunderbar vermitteln konnte, dass das Lernen gründlicher vonstatten gehen muss.
Frau … äh … Mutti hingegen wünscht sich einen USB-Anschluss im Genick der Kinder, über den neue Vokabeln schnell, einfach und ohne Gezeter von beiden Seiten geupdated werden können.
(Wann sind Herbstferien?)
31. August 2007 um 14:43
In 5 Wochen, ich zähle auch schon wieder :)
31. August 2007 um 15:05
Weia, Vokabeln lernen *schluck*. Das konnte ich bis jetzt noch erfolgreich verdrängen, denn die Sommerferien enden bei meinen Kindern erst in einer Woche. Aber dann wieder ….
LG
wollbine
31. August 2007 um 15:37
ach….in Italien sind noch 2 Wochen Ferien und dann kommt zu Englisch und Französisch Latein….ich hatte es leider auch verdrängt…falls Sie herausfinden wie man Vokabeln in eine zickige 12 jährige bekommt ohne Nervenkriesen veraten Sie es mir?
Viele Grüße aus der viel zu heißen und viel zu feuchten Toscana
Angelika ;)
31. August 2007 um 16:58
Bääää, Vokabeln! Lateinvokabeln musste ich ja bis zum bitteren Ende noch lernen, das war der Horror. Die Eselsbrückenlerntechnick hat sich übrigens bis zum Ende bewährt: „manere“ (Stammformen: maneo, mansi) — *denk an die Molkerei in Mörschwil, die heisst „Manser Molki“ und da muss man immer so lange anstehen, also …* — „manere“ heisst: „sich aufhalten, bleiben“!
Muss er sich auch mit dem doofen „Felix“ herumplagen? (Ich habe einige Attentate auf den doofen Felix und seinen Freund Grammadux geplannt in meiner Schulzeit…)
Was die Grossschreibung im Englischen angeht, ist es doch wenigstens ganz einfach und schlicht gehalten: gross nur bei Satzanfang, Eigennamen und das „I“ (ich) ist immer gross. (Mein Englischlehrer meinte, weil man sich selbst eben als sehr wichtig ansieht….)
31. August 2007 um 23:33
.. und Nationalitäten werden groß geschrieben.
Zum Vokabeln lernen gibt es zumindest für computerbegeisterte Kinder ein nettes Programm: Phase 6. Ein virtueller Karteikasten. Funktioniert aber nur, wenn Kind so selbstdiszipliniert ist, da auch täglich ein gewisses Pensum abzuarbeiten.
31. August 2007 um 23:37
http://www.teachmaster.de – sehr zu empfehlen – bei fragen mail an mich ;) :D
1. September 2007 um 14:00
Wer noch ein Trivial Pursuit-Spiel hat, kann Vokabeln spielerisch lernen:
Einen Packen farbiger Zettel – gibts als Block oder Päckchen in Schreibwarengeschäften ,die Farben entwprechen in etwa denen der Spielfelder – besorgen. Blätter halbieren.
Das Kind schreibt auf die eine Seite das deutsche Wort, auf die andere Seite die entsprechende Vokabel. Bitte selber machen lassen, das ist der erste Schritt zum Lernen.
Dann mit den Vokabelzetteln spielen. Bei meiner Tochter hat das sehr geholfen, wir hatten beide Spaß dran und die Vokabeln saßen – bei beiden!