IKEA-Hackerei

4. Januar 2015

Heute morgen schrieb ich brav die ersten zwanzig Rezepte auf Karteikärtchen, doch Schreiben mit dem Füller ist sehr, sehr ungewohnt und meine Finger begannen schnell zu verkrampfen. Es sind noch sehr, sehr viele Rezepte übrig, vor allem solche, die ich von irgendjemanden bekam und von denen ich gar nicht weiß, ob wir sie mögen. (in nächster Zeit koche ich abenteuerlich, weil ich viel ausprobiere.)

In die Hände fiel mir außerdem das Rezeptbuch meiner Oma. Das ist so schön, dass ich demnächst länger darauf eingehen werde.

Als Kontrastprogramm zum langweiligen Rezepte schreiben, räumte ich mein neues Regal im Nähzimmer ein.

Beinahe ein IKEA-Hack, denn es handelt sich um ein CD-Regal, das man soich normalerweise senkrecht mit vielen Zwischenböden an die Wand stellt . Meine ganzen Overlock-Konen und die Schnickeldi-Gläschen sind darin jetzt prima verstaut und die langweilige Wand hinter dem Laufband bekommt ein bißchen Farbe. (und ich habe neuen Stauraum für Stoffe. Hurra!)

Sehr viel mehr geschah heute hier nicht, denn ein klitzekleines Babymädchen kam zu Besuch und Sie wissen ja: mit einem Baby im Haus kommt man zu nix, weil man dauernd schauen, anhimmeln, herumtragen und Rücken klopfen muss.

7 Kommentare zu “IKEA-Hackerei”

  1. Anke sagt:

    Das sieht wunderschön aus. Und freie Plätze für Stöffchen sind doch immer wichtig. Das kann ich sehr gut verstehen. ;-))

    LG Anke

  2. bildstoerung sagt:

    ich liebe füller und schreibe die meisten briefe damit, bei rezeptkarten hab ich mit tinte allerdings schlechte erfahrungen gemacht:

    einmal mit leicht feuchten fingern anfassen oder mit einem nicht ganz trockenen tuch das mehl runterwischen und schon ist die schrift verwischt.

    (nur als hinweis …)

    (rezepte sortieren müßte ich auch mal wieder.)

  3. Nina sagt:

    Liebe Frau Mutti,

    auf Ihrem Bild befindet sich so ein sehr hübsch aussehendes Kästchen, in dem Sie offenbar Stoffbänder aufbewahren. Wären Sie vielleicht so nett, das Prinzip zu offenbaren? Meine Stoffbänder fliegen nämlich überall durcheinander und so ein Abrollkästchen wäre ganz toll zu haben. Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich ausserdem ein wundervolles 2015!

  4. BeaBehrens sagt:

    Liebe Frau Mutti, ich bin schon länger Leserin Ihres Blogs und freue mich immer wieder an den Beiträgen. Und jetzt hätte ich da mal eine Frage: wir sind nämlich auch zu IKEA gefahren und es war auch in Berlin sehr kuschelig und was wir wollten war aus (ärgerlich) aber jetzt haben wir viele andere Dinge und ich räume auch gerade mein Nähzimmer auf. Und nun: auf dem Foto ist eine Box aus der sehr akkurat die Enden von Bändern und Borten hängen. Ich bin komplett neiderfüllt und möchte gerne wissen „wie geht das?“ Sind die in der Schachtel auf irgendetwas aufgerollt? Ist es ein fertig zu erwerbendes Bänder- und Bortenordnungssystem?
    Liebe Grüße
    Bea

  5. Mela Kunterbunt sagt:

    Also im Bestreben auch meine guten Vorsätze 2015 in die Tat umzusetzen habe ich gestern ein Kirschkuchen-Rezept ausprobiert. Und was soll ich sagen – das Rezepte-schreiben auf Karteikarten hat sich zumindest für diesen Fall erledigt…der Kirschkuchen geht gerade als Hühnerfutter seinen Weg.
    Aber immerhin mein guter Wille war ja da…

    Lg Mela

  6. me3ko sagt:

    Wie schön, dass Sie wieder bloggen. Ich habe immer ein Lachen auf dem Gesicht, wenn ich die Beiträge lese. So fängt das Jahr gut an!
    Diese CD-Regale sind gut da sie nicht tief sind, sie hängen fast nie im Weg und brauchen wenig Platz.“
    VG me3ko

  7. Frauke sagt:

    Die Idee mit den Rezeptkarten hatte ich vor ein paar Jahren auch. Läuft prima. Gericht wird gekocht – verkostet – und wenn für gut befunden auf der Rezeptkarte verewigt. Und zwar in der Form, dass die Karte laminiert wird. Fettfingerfest.
    Alles Liebe für 2015 von
    Frauke