„Wäre es nicht einfach fabelhaft, wenn wir Wohnzimmer und Küche künftig mit Ofenfeuer heizen könnten?“, dachten wir vor ein paar Jahren. Und da wir gerade von einem Energieberater gehört hatten, dass Solarplatten zwar wirklich super sind, nur halt nicht auf unseren zur falschen Himmelsrichtung und viel zu flach geneigtem Dach und dass wir die allergrößte Energieeinsparung direkt mit einer neuen Heizung hätten und es gäbe ja auch die Möglichkeit, mittels Wasserpufferspeicherofen die Heizung mit ofenfeuererwärmtem Wasser zu ergänzen, trennten wir uns von ein wenig Parkett und fliesten diese Stelle. Der Heizungsbauer tauschte indessen die alte Heizung gegen das neue Modell aus, bohrte Löcher in den Wohnzimmerfußboden und die -wand, schraubte ein Kaminrohr (in Sonderlackierung weiß) an die Außenwand der Hauses und schloß den schließlich gelieferten Ofen an das Wassersystem der Heizung an. Obendrein bewies er sehr viel Humor, als er mir schlagfertig auf mein ach-so-lustiges „Ich glaube, der Ofen sieht in der anderen Ecke besser aus“-Witzchen mit „Das dachte ich mir schon, deshalb habe ich dort auch Löcher in Boden und Wand gebohrt.“ antwortete.

Wir feuerten den Ofen an und verbrachten einige gespannte Minuten mit dem Heizungsbauerchef, für den der Einbau einer solcher Heizung ebenfalls Premiere war, im Heizungsraum. Irgendwelche Ventile sollten funktionieren und taten das nicht richtig. Es knackte und knallte in den Leitungen und ich sah die geliebte Grüne Villa in tausend Teile gefetzt. Die Leitungen verstummten und wir trockneten den Angstschweiß von den Stirnen. Bis der große Sohn fröhlich zu uns in den Keller hüpfte und uns mitteilte, er habe neues Holz aufgelegt.

Das Haus explodierte nicht, die Ventile taten irgendwann das, was Ventile tun sollen und wir genossen das romatische Flackern des Feuers in unserem Wohnzimmer. Ein echtes Luxusteilchen, solch ein Ofen. Der Jüngste, damals noch sehr klein, fand den Ofen zum Umarmen schön. Verbrannt hat er sich zum Glück nicht, doch es dauerte recht lange, bis wir den angschmolzenen Fleecepulli von der Ofenscheibe gekratzt hatten.

Nach ein paar Wochen erkannte ich, dass so ein Ofen nicht nur Vorteile mit sich bringt.

Mit jedem Öffnen der Ofentür wirbelten Asche und Ruß heraus und quer durchs Wohnzimmer, um sich dann auf allen möglichen Flächen niederzulassen. Ich wischte also ständig Staub. Leider dauerte es etwas länger, bis ich auf die Idee kam, auch an die Bücher im Regal direkt unter der Decke zu denken. Das war eine eher unschöne Angelegenheit.

Ebenfalls unschön sah irgendwann die Wand hinter dem Ofen aus. Das ehemals zarte Rosa hatte einen nicht zu leugnenden Grauschleier. Ich machte aus der Not eine Tugend und strich diese Wand dunkelgrau, die restlichen Wohnzimmerwände heller abgetönt, das sieht sogar sehr hübsch aus. (weil Sie ja auch ab und zu fragen, weswegen ich so oft wände streiche) Und ja, ein Glas Rotwein am Abend vor dem lodernden Feuer ist wie ein kleiner Urlaub.

Erholt kann man sich dann am nächsten Morgen daran machen, die Spuren des abendlichen Feuers zu beseitigen. Asche muss aus dem Ofen gekehrt werden (und dann entsorgt werden), die Ofenscheibe muss geputzt werden, falls das Feuer zu sehr gerußt hat. Und dann muss das Wohnzimmer um den Ofen herum geputzt werden, denn das ganze Holz, das man verbrennen will, muss gelagert werden, man will ja nicht für jeden Scheit in den Garten rennen.

Holzspäne, dürre Blätter, kleine Äste, Spinnen, Wespen sammeln sich um und unter dem Holzkorb. Das ist halt so, das bringt man von draußen mit herein und die Wespen verkriechen sich zwischen den Scheiten. Wegsaugen muss man den Dreck trotzdem, bevor er durch das ganze Haus geschleppt wird und das ist schon ein klitzekleines Bißchen lästig. Allerdings spendet dieser Ofen eben auch eine wunderbare Wärme, viel angenehmer als die Heizungsluft, bilden wir uns ein und heizen abends hoch, damit es bis zum Morgen kuschelig bleibt.

Das verbraucht natürlich eine Menge Holz. Und Holz, das ist leider so, gibt es hier in der Gegend kaum. Vor ein paar Jahren waren die Winzer froh, wenn man ihnen die Knorzen (=die Stämme der ausgegrabenen Rebstöcke) abnahm, heute haben alle befreundeten Winzer selbst Öfen.  Das Holz, das in Baumärkten angeboten wird, ist oft von minderer Qualität, teuer und im schlimmsten Fall noch oder wieder feucht. Ein Baustoffhändler in der Nähe bietet manchmal gutes Holz an, doch das gehört nicht zum Dauersortiment. Ist es da, muss man sofort kaufen, reservieren geht nicht. Und irgendwann bietet halt auch der eigene Garten nichts mehr, was sich verfeuern ließe :) Diesen Winter verheizen wir die von den Kindern kleingesägten, ehemals riesigen Paletten, auf denen die Platten für unser Dach geliefert wurden. Außerdem irgendwelche Pressholzspanstücke aus dem Baumarkt. Das brennt prima, aber hübscher sieht es schon aus, wenn im Holzkorb sauber gespaltene Holzscheite, gerne Buche oder ein Obstgehölz, liegen. Auch in den nächsten Jahren wird es nicht leichter sein, an gutes Holz heranzukommen. Da beneiden wir Menschen, die einen echten Wald in der Nähe haben, sehr!

Würden wir den Ofen mit diesem Wissen nochmals bauen?

Natürlich! Denn abgesehen von der sehr deutlichen Verminderung unserer Heizkosten, ist solch ein Ofenfeuer eben einfach wunderbar. Wenig entspannt mich mehr, als einfach nur in die Flammen zu schauen und wenn im Sommer die Heizung abgestellt ist, der August aber ein typisch deutscher August mit nur knapp zweistelligen Temperaturen ist, tut so ein Aufwärmfeuerchen sehr gut.Insofern: Ofen? Immer wieder. Trotzdem.

Wollte ich Ihnen einfach mal erzählen.

19 Kommentare zu “Entromantisierungsversuch: Ofenfeuer.”

  1. Erika sagt:

    Ich stimme voll und ganz zu! Ich habe einen Specksteinofen und es gibt nichts schöneres, als sich auf dem Bankerl zu wärmen. Die Arbeit drum rum – macht auch warm. Und staubig ist es so oder so. Allerdings schwinge ich nicht so gern den Pinsel. Noch ist es nicht nötig.
    Wünsche gemütliche Abende und lieber Gruss aus den Bergen
    Erika

  2. EllenKamika sagt:

    Ich bin mit außschließlich Holzofenbeheizung in der tiefsten Schnee-Eifel aufgewachsen (Und die heisst nicht ohne Grund so…), fließendes warmes Wasser hatten wir nur, wenn wir im Badezimmer den Ofen angefeuert haben. So wie früher, halt, immerhin fließend Wasser. Man gewöhnt sich dran…
    Ich sehe so Ofenbefeuerung daher auch eher ziemlich unromantisch, wie man sich vielleicht denken kann…
    Trotzdem haben wir jetzt wieder einen Holzofen, leider ohne Guckfenster, und ich liebe es! Öfen MACHEN eine andere Wärme als Heizung, definitiv.
    Was mich aber sehr froh macht ist die Tatsache, dass wir nicht anfeuern MÜSSEN, um es warm zu haben. Wenn ich mal krank bin, dann muss ich nicht trotzdem raus, weil grade wieder kein Holz da ist und sonst niemand zum rauskommandieren.
    (Und fließend warmes Wasser ist WIRKLICH toll!)
    Liebe Grüße
    Katha

  3. Papagena sagt:

    Oh-ja, wir lieben auch unseren Kamin im Wohnzimmer!

    Da wir eine eigene Schreinerei haben, mangelt es uns nicht an Holzresten, die so auf wunderbare Weise „entsorgt“ werden.

    Aber es stimmt, besonders hübsch lassen sich diese Schnittreste nicht in einem Korb stapeln – wir haben uns daher eine große Holzkiste gebaut, in die alles säckeweise hineingekippt wird, und die anschließend (für die gute Optik) mit einem Deckel verschlossen werden kann. Geht auch.

    Die wohlige Holzfeuerwärme ist auf jeden Fall wunderbar!

    Liebe Grüße aus einem sehr holzreichen Oberbayern, wo jeder Landwirt im Dorf Holz verkauft, weil er irgendwo ein Stück Wald sein Eigen nennt…

    Papagena

  4. Nane sagt:

    Ich sitze gerade vorm Ofen, in Berlin…also mitten in der Großstadt und somit auch nicht gerade an der Holzquelle. Aber da wird der Gatte wieder zum Jäger, beim Geocachen wird gerne auch nach Holz geschaut. Und für die größeren Mengen muss aus dem Umland geordert werden. Aber auch hier: ganz große Ofen-Liebe!
    Nur eine Frage bleibt offen: was mache ich gegen den blöden kalten Feuergeruch am Morgen? Lange lüften? Zu kalt. Duftkerze? Kopfweh. Raumduft? Chemie. Grmpf….
    Liebste Grüße aus Berlin,
    Nane

  5. Manu sagt:

    Ich liebe meinen Holzofen auch sehr. Ein Model mit Edelstahl an der Seite, dass nicht warm wird, dafür der Rest umso mehr. Kirschsteinsäckchen können wir nicht im dafür vorgesehenen Fach erwärmen, denn es braucht keine zwei Minuten und es ist angekokelt. Aber wir haben einen netten Nachbarn der seine Freizeit im Wald verbringt und von da bekommen wir das Holz in einer Gitterbox direkt in die Garage gestellt und müssen nur noch stapeln – welch‘ ein Luxus. Jahrelang hatten wir Funierholz aus einer Firmenauflösung zum Anfeuern, nun ist der Wald in der Nähe mit seinen Zapfen und Ästen.
    LG Manu (und manchmal wird’s hier sehr warm und dann haben wir auch eine Sauna ;-)

  6. Eva-Maria sagt:

    Passt mir gerade gut in den Kram, der Bericht. Ziehen nächsten Monat in eine hübsche Wohnung mit dem Modell da…nur in weiß :)
    Das les ich auch gleich den lieben Kindelein vor *fettgrins*
    Ja zum Glück ist genau gegenüber der Wald.
    lg Eva

  7. Inga sagt:

    Wir lieben unseren Ofen sehr. Wie ihr haben wir auch eine Wassertasche zum Heizung unterstützen. Für das warme Wasser ist das sicher gut, aber zur Unterstützung der Fußbodenheizung ist sie überflüssig. Die haben wir nämlich seit das Krümelchen aus dem Krabbelalter raus ist nicht mehr angehabt. Holz bringt der Gärtner den ich geheiratet habe immer genug von Baustellen heim. Das malern spare ich dank Holzhaus und Edelstahlblende hinter dem Ofen. Der Gatte überlegt schon ein Loch in die Decke zu machen um die Kinderzimmer mit zu heizen.
    Liebe Grüße Inga

  8. Feuerteufel sagt:

    Ja, es ist tatsächlich ein Unterschied ob mit Heizung oder Ofen geheizt wird. Die Heizung erzeugt Konvektionswärme, sprich sie muß die Raumluft aufheizen damit der Mensch das Gefühl hat, dass es warm ist. Die Luftumwälzung an einem Heizkörper vermittelt ein Gefühl von Zugluft und verteilt Hausstaub, Pollen und Kleinstlebewesen in der Luft. Der Temperaturverlauf sorgt nur für einen warmen Kopf und kalte Füße.
    Ein Ofen (Kachelofen oder Grundofen etc.)gibt beim Heizvorgang Strahlungswärme ab. Dabei handelt es sich um elektromagnetische Wellen, den Wärmestrahlen der Sonne ähnlich. Daher empfinden wir Strahlungswärme auch als angenehmer.Tatsächlich kann die Umgebungstemperatur bis zu 3 Grad weniger betragen als in einem mit Konvektionswärme gehizten Ruam und wir haben das Gefühl es ist genauso warm.
    Sorry für den Vortrag, wir selber heizen seit 25 Jahren ausschließlich mit einem Grundofen und mein Diplomthema, damals vor 25 Jahren, handelte über Öfen … es platzte daher grad etwas ungehemmt aus mir raus.

  9. frau siebensachen sagt:

    danke fürs erzählen, das ist genau das, was ich hören wollte!
    ich liebe holzfeuer sehr und war noch nie so nah dran, eventuell mit glück und rückenwind demnächst im neuen zuhause einen zu haben.
    frohes feuern!

  10. Beate sagt:

    Oh, Holz ist hier im Ruhrgebiet kein Problem… an allen Ecken finden sich noch große Holzhaufen vom letzten Pfingstfest……. Danke, Ela! Brauchst bitte nie wieder hier vorbeischaun…

  11. Meeresrauschen sagt:

    Hah, da bin ich ja froh, dass der Entromantisierungsversuch doch noch positiv ausging. Gestern Abend brannte nämlich das erste Feuer in unserem Ofen in der Küche =)

  12. Dani Sch-Ell sagt:

    Hallo Pia,

    wir müssen vor dem Frühling die Äste unseres Baumes schneiden, wenn ihr wollt, könnt ihr die gerne haben :)
    Wir wohnen nicht weit von euch und ne Tasse Kaffee kann ich auch anbieten:)

    Melde dich einfach ;)

    Grüßjer Dani

  13. Judith sagt:

    Oh, wie bekannt mir das alles vorkommt :) Ich wohne in Mainz in einem sehr alten Gebäude, und das Wohnzimmer hat in meiner Wohnung wie auch denen darüber gar keine Heizung (wie leider auch Toilette/Bad, aber da habe ich irgenwie einen Elektroheizkörper reingequetscht, der so wenig Platz läßt, daß ich ihn VOR dem Duschen ausmachen muß, damit ich mir beim Abtrocknen NACH dem Duschen nicht aus versehen die Beine verbrenne).

    Da an dem Raum ein Kamin vorbeiläuft und die oben-Nachbarn auch schon einen Holzofen dranhatten, habe ich mir irgendwann auch einen hingestellt, da sonst das Zimmer den Winter über schlicht nicht nutzbar ist. Und habe auch die gleiche Problematik – Staub (geht aber, wenn man erst die Tür einen Spalt öffnet undwartet, bis der Wirbel sich beruhigt hat). Und Lagerung von Brennmaterial, und unendlich viel Pappe zum Anfeuern, und Eimer für Asche, und… Ist schon eine Menge Zeug. Und Arbeit, sofort warm ist halt nicht, man muß sich kümmern. Aber schön ist’s :)

    Ich heize mit etwas Holz (für die Stimmung) und vor allem den gepreßten Holzbriketts. Ich habe mich irgendwann mal hingesetzt und ausgerechnet, wie die vom Heizwert mit Buche/Eiche vergleichbar sind. Ich schaue immer, wann Phillips und Leißler Angebote für 2 Euro für die 10 Kilo-Packs haben, und wenn man nicht gerade selbst Holz hat oder es sehr günstig kriegt, ist der Preis für den Heizwert (für mich, ohne Zugang zu billigem Holz und Einzelperson mit Auto aber nicht Transporter) nicht zu schlagen. Mein Ergebnis mit Umrechnung über Joule und Kw und Raummeter und Festmeter und was nich alles war:
    Angabe auf den Packs für Brennwert typischerweise 18000 KJ
    = ca. 4,9 kWH

    Im Ergebnis, bei gleichem Brennwert (die Rechenwege laß ich weg):

    Holzbriketts Packpreis 2€ = Eiche/Buche RM-Preis 85,50€
    oder Eiche/Buche FM-Preis 118,75€ (bei Annahme 1RM = 0,72 FM)

    Da ich, wie heute (Philips Nieder-Olm hat gerade welche), problemlos 20 Pack einladen, transportieren und selber in 10 Minuten in den Keller tragen kann, müßte Holz für den Preis oben auch noch bis zur Bordsteinkante geliefert werden, und wäre trotzdem mehr Arbeit. Über Paletten und Holzreste hatte ich nachgedacht, aber Paletten sind gerne mit unbekannten Chemikalien behandelt, das gleiche mit Preßspan etc. Das wollte ich nicht unbedingt in einem Wohnraum verbrennen und in die Atemluft rauslassen, abgesehen davon daß es über den Kamin auch noch die Umgebung beglückt. Und die Briketts sind immer noch einfacher.

    An deinen Eintrag mit den Weinbergknorzen kann ich mich noch erinnern, und auch an meinen Neid, weil ich selber keine finden konnte :)
    hergeben würde ich meinen Ofen jedenfalls nicht wollen, auch wenn bei Nutzung als Heizung vs. Stimmungselement schon etwas Romantik verloren geht.

  14. Cati Basmati sagt:

    Wir haben ja jetzt einen Ofen mit „Scheibendusche“. Das ist irgendeine heidnische Zauberei, bei der die heiße Luft innen alles von der Scheibe wegbrennt, während sie so durch die Brennkammer zieht. Ich bin sehr gespannt. Und Asche sollen wir maximal einmal im Jahr aus der Brennkammer rausschaufeln und dann auch nur bis zur Oberkante einer inneren Kante. Ich sehe dem ganzen Heizen einfach mal mit Gelassenheit entgegen. Also sobald ich das Kamingitter zur Krabbelkinderfernhaltung besorgt habe. Aber dann: sehr gelassen. Und mit Rotwein.
    Feurigen Gruß
    Cati

  15. Gabi K sagt:

    hach…. dann ist unser Ofen doch in Ordnung ;-) Ich habe nämlich auch dieses „graue Wand Phänomen“… Aber das nehme ich für diese angenehme Wärme vom Feuer gerne hin.
    Das Holzproblem stellt sich für uns nicht, da wir in waldreicher Gegend wohnen und Mann und Schwager im Winter immer losziehen und Holz machen.

    Und Rotwein vor dem Feuer ist einfach ein unschlagbarer Stress-Killer :-)

  16. Liisa sagt:

    Wir haben glaube ich den gleichen Ofen und ich kann alles geschriebene bestätigen. Allerdings, um Holz brauchen wir uns nicht sorgen. Gibt’s hier auf dem Land in MV reichlich, da es massenhaft uralte Bäume gibt, die bei den Herbst- und Winterstürmen die über’s Land fegen, gerne umknicken, dann irgendwelche Straßen und Wege blockieren und daher schnellstmöglich zerlegt und entsorgt werden müssen. Da fällt reichlich Holz ab – kostenlos. :)
    Und ja, es gibt kaum etwas entspannenderes als gemütlich vor so einem Ofen zu sitzen, während draußen der schneidende Ostwind pfeift.

  17. Milena sagt:

    Wir haben auch so einen Ofen und dahinter eine weisse Wand – aber bei uns ist nichts grau oder schwarz… Ich òffne den Ofen zum Holz nachlegen nur, wenn im Ofen nur noch Glut ist. Die Asche sauge ich mit einem Aschen-Staubsauger, so muss ich nicht mit der vollen Schublade durchs Haus laufen. Ist dann alles im Eimer. Die kleinen Ästchen, Spinnen und Wespen vom Holz haben wir allerdings auch.
    „Kein Holz“ kann ich mir bei uns gar nicht vorstellen. Wir haben das im Überfluss und die Gemeinde macht sogar noch Werbung für eine Holzheizung.
    Diesen Winter haben wir bis jetzt nur im Wohnzimmer mit diesem Ofen geheizt. Entsprechend tief ist der Holzverbrauch. Nachteil: im Schlafzimmer ist es dadurch relativ kühl. Aber es schläft sich herrlich darin…
    Liebe Grùsse
    Milena

  18. Heike sagt:

    Hallo!

    Habe eine Frage: wo haben Sie denn das Kaminrohr in Sonderlackierung weiß her? Unser Handwerker behauptet, das gibt es nicht. Wir finden die Edelstahldinger aber leider potthässlich. Weiß ist doch viel schöner!!

    Vielen lieben Dank und viele Grüße
    Heike

  19. Frau Mutti sagt:

    Hallo Heike, unser Heizungsbauer sagt, dass diese Ofenrohre in allen RAL-Farben lackiert und geliefert werden können. Evtl. dann doch mal bei einem anderen nachfragen!