Samstage

31. Januar 2015

Vergehen manchmal einfach so.
Spätes Frühstück mit eigenen und fremden Kindern, einkaufen, ein bißchen aufräumen, ein bißchen Abendessen vorbereiten, ein Mittagschläfchen, ein bißchen räumen, das Abendessen weiter vorbereiten, auf die Freunde warten, mit denen man zusammen essen wird. Es gibt übrigens Fast Food: Burger und Pommes.
(Mit selbstgerührten Saucen, selbstgebackenen Brötchen und handgeschnitzten Kartoffeln. Aber gegessen wird erfahrungsgemäß schnell.)

Zum längeren Erzählen hier bleibt da keine Zeit, obwohl ich dringend schreiben wollte, dass es schon merkwürdig ist, wenn die eigenen Kinder dieses Blog lesen. Und noch merkwürdiger ist es, wenn die Freunde der Kinder dies auch tun. Oder die Verkäuferin im hier-gibt-es-einfach-alles-Laden. Wenn ich drauf los schreibe, scheint das nur für mich oder irgendwelche Menschen da draußen in diesem Internet zu sein. Weit weg eben. Dass sie aber um die Ecke wohnen und ich ihnen so Manches, was ich hier so locker-flockig schreibe, erstmal nicht erzählen würde … verdränge ich dann lieber mal.

Und weg.

3 Kommentare zu “Samstage”

  1. Dorit sagt:

    Ja, genau diese Gedanken habe mich zu Ihrem Blog auch schon gemacht und finde Sie sehr mutig, dass Sie Ihr „Tagebuch“ so öffentlich führen. Ich kenne Sie nicht persönlich und wohne weit weg

  2. Dorit sagt:

    … Leider fehlt immer ein Teil des Textes…. Ich wollte noch sagen, dass ich weit weg wohne, Sie nicht persönlich kenne, aber Sie und Ihre Familie sehr sympathisch finde und ich schon viele Tipps von Ihnen übernommen habe.
    Danke :-)

    Sorry w/Tippfehler

  3. Kate sagt:

    Aus genau diesem Grund hätte ich vielleicht bei „Zeugnistag“ den Teil mit der Tochter nicht geschrieben…überdenken sie es doch noch einmal. ;)

    Ihre treue Leserin…schaue jeden Tag rein…sie schreiben sooo schön!

    Kate