So isses.

10. Dezember 2015

Für fundierte Empörung und Rumgemaule mit Tiefgang: Anzahl und Geschichte der Tiere in der Grünen Villa. (Weil ich dieses Gestichel in den Kommentaren so gründlich satt habe.)

2001

Cara, Manzana und Diego ziehen bei uns ein. Es handelt sich um ca. 14 Wochen alte Katzenwelpen aus Spanien, vermittelt über einen Tierschutzverein. Gleichzeitig zieht im Nachbarhaus ein kleiner Pflegekater ein. Als alle Katzen und Kater eingewöhnt sind und raus dürfen, werden Cara und der Nachbarkater unzertrennlich. Wir treten den Nachbarn Cara ab und zwei Wochen später werden, mit uns so gar nicht abgesprochen, Pflegekater und Cara an eine Familie weitervermittelt. Das war ein bißchen unschön, aber es war halt so geschehen.

Etwa ein halbes Jahr später zog Koks zu uns. Ein winziger, schwarzer, etwa neun Wochen alter Kater. Aus der Türkei, ebenfalls über den Tierschutz vermittelt. Manzana und Diego (beide in der Zwischenzeit ordnungsgemäß kastriert und sogar tätowiert/bei Tasso registriert) mochten den kleinen Kerl sehr, auch wenn er, es war nämlich Januar, die ersten Wochen nur unter meiner Fleecejacke an meinen Bauch geschmiegt lebte.

Koks verschwand im übernächsten Jahr. Irgendwann im Sommer war er einfach weg. Wir waren untröstlich und suchten die gesamte Gegend ab. Jede schwarze Katze die uns über den Weg lief (egal, ob von rechts nach links oder umgekehrt) wurde angesäuselt, Suchplakate wurden aufgehängt. Es gab niemals Hinweise, auch Tasso oder ein Tierarzt meldeten sich nicht.

Kurz darauf meldete eine Bekannte unverhofften Katzennachwuchs. Der Katzenvater aus dem Sauerland, die Katzenmutter aus Nierstein, der kleine Kater Sauerstein zog bei uns ein. Und eroberte direkt unsere Herzen und auch das von Diego. Manzana hingegen war nicht ganz so begeistert. Passenderweise hatte die Nachbarstochter ihre große Liebe zu unserer Katze entdeckt und begann diese sehr geschickt mit allerlei Leckereien anzulocken und zu becircen. Wir baten sie, dies zu unterlassen, was wiederum sie unterließ. Und da Manzana mit Sauerstein nicht glücklich war, dafür aber mit der Nachbarstochter um so mehr, zog sie schließlich ein Haus weiter.

Sauerstein lebte nicht so lange, wie wir uns das wünschten. Eines Tages lag er tot im Garten. Von außen war keine Verletzung zu sehen. Ob er von einem Auto erwischt worden war oder etwas Giftiges gefressen hat – wir ließen das nicht untersuchen, sondern begruben ihn beim Pfirsichbaum.

Diego trauerte. Klebte maunzend an uns, schnüffelte ständig an den Lieblingsliegeplätzen von Sauerstein und wurde dünn. Also beschlossen wir, erneut Katzennachwuchs aufzunehmen. Eine Blogkollegin hatte eine trächtige Katze aufgenommen. Ein Katerbaby übernahmen wir als er 12 Wochen alt war und nannten ihn Martin, wegen der M-Zeichnung auf der Stirn. Zusammen mit Martin übernahmen wir Matze, einen 14 Wochen alten, völlig unsozialisierten Katerwelpen, den niemand haben wollte, weil er unverträglich sei. Wir bauten auf unseren erfahrenen Diego, der sich als echter Nachwuchserzieher bewährt hatte. Leider klappte das diesmal nicht mehr so richtig, denn Matze prügelte, kratzte und biss alles und jeden. Diego zog sich zurück und suchte viel Kontakt zu seiner Schwester im Nachbarhaus. Dort war mittlerweile die alte Katze gestorben, von der Diego stets vertrieben worden war. Zum Fressen kam er aber gerne heim.

Martin und Matze rauften sich im wahrsten Sinne des Wortes zusammen und die Lage war entspannt. Diego und Manzana vereint, Diego leider nicht mehr so oft bei uns wie wir das wollten, aber im Garten kam er immer zum Schmusen. Das war dann schon in Ordnung so.

Und dann wurde Matze überfahren. Wir begruben ihn im Garten und uns war klar: das war es jetzt. Martin und ein halber Diego reichen.

Unglücklicherweise lief mir am Tag der offenen Gärten eine hochträchtige, wunderschöne rote Katze über den Weg und bevor ich fertig gedacht hatte, hörte ich mich sagen: wenn da ein Kater dabei ist, dann nehme ich den. Es waren sogar sieben Kater und eine Katze und ich rechne mir meine Beherrschung hoch an, dass ich nicht das ganze Knäuel minikleiner roter Wuschel eingepackt habe. Franz von Rahn oder Ringelfranz zog bei uns ein.

Martin fand ihn von Anfang an lästig. Martin hatte sich nämlich zu einem eher phlegmatischen Kater entwickelt, der gerne sinnierend in der Gegend herumlag und sich die Zeit zwischen den Mahlzeiten mit Schlafen vetrieb. Ein wuseliger Katerwelpe passte jetzt nicht so gut in sein Lebenskonzept und die Situation war ein wenig angespannt. Nach ein paar Wochen lebten die beiden nebeneinander her und ignorierten sich einfach. Kuscheleien und gegenseitige Fellpflege gab es zwischen den beiden nie, fressen aus einem Napf klappte aber. Insgesamt lief es mit Martin aber nicht richtig gut. Als Franz zu uns zog, wurde uns klar, warum. Franz wurde in einen Haushalt mit drei kleinen Kindern und zwei großen Hunden hineingeboren. Erstere schleppten die Katzenbabys von Anfang an durch die Gegend, letztere trampelten eher rücksichtslos über sie hinweg. Martin war in einem Haushalt von zwei Berufstätigen ohne Kinder auf die Welt gekommen, das laute Leben bei uns war der reine Stress für ihn. Als der wuselige Kater, der ihm obendrein in kürzester Zeit über den Kopf wuchs, hinzukam, war es aus. Er wurde krank. Der Stress ging ihm an die Nieren. Er pinkelte Blut und Steinchen, bekam unter Narkose einen Katheder und die Prognose, dass er niemals wieder richtig gesund würde. Kater hätten die Veranlagung zu solchem Nierenkram und ihn hat es halt erwischt. Er wurde wieder gesund und drei Wochen später waren wir erneut beim Nottierarzt und danach beim Tierarzt. Mit schwerem Herzen und der schlechtesten Prognose, bereit ihm die Qual zu erlassen. Doch eine Tierärztin aus der Praxis hatte sich verliebt. Sie übernahm ihn mit dem Versprechen, ihn nicht mit Therapien zu quälen. Er bekam Ruhe als Wohnungskater und Kindersatz und es geht ihm prächtig. Bei uns wäre er nie wieder gesund geworden. Das ist eben so.

Diego lebt mittlerweile nur noch bei den Nachbarn. Außer wenn diese in Urlaub sind, dann kommt er mit seiner Schwester zum Fressen rüber. Und im Gartenhüttchen liegt er auch sehr gerne. Ringelfranz ist groß und stark und der Chef über die Gärten.

Der Vollständigkeit halber: für kurze Zeit lebte auch Simmel bei uns. Die hatten wir für die allerbeste Freundin von einem Bauernhof mitgebracht und sie bei uns aufgepäppelt.

Seit Mai lebt nun Lola bei uns. Lola ist ein Halbmatiner, ihre Mutter ist ein reinrassiger Dalmatiner, ihr Vater ist unbekannt. Als sie uns kam war sie vier Monate alt, wild und wuselig. Mittlerweile ist sie sehr groß, nicht mehr ganz so wuselig und mit umwerfendem Charme gesegnet. Es hatte viele Gründe, weswegen wir uns dann doch noch einen Hund zulegten. Diese Gründe führe ich hier nicht auf, Sie müssen mir einfach glauben, dass wir viel diskutierten und abwägten. Und dann war es eben so wie damals, als wir Eltern wurden: Manches trat ein, Vieles nie und Einiges hätten wir uns nie träumen lassen, positiv und negativ. Jetzt ist sie eben da und gehört dazu, unwiderruflich.

Franz war anfangs wenig angetan von Lola. Doch zum Glück ist unser Haus groß genug, die beiden konnten sich nicht unkontrolliert begegnen. Franz‘ Futterstelle zog um, was ihn nicht belastete, Hauptsache der Napf ist stets gut gefüllt. Seinen Schlafplatz bei Töchterlein behielt er, mittlerweile hat sie ihm ein Kistchen an die Heizung gestellt, immerhin herrscht ja jetzt strenger Winter.

Seit etwa einem Monat entspannt sich die Hund-Katz-Beziehung merklich. Lola flippt nach wir vor Freude aus, wenn sie Franz trifft, schleckt ihn ab, was er gnädig duldet und stupst ihn spielauffordernd so lange in die Seite, bis er ihr mit der Pfote (ohne Krallen) auf die Nase haut. Das ist dann der Zeitpunkt, an dem Lola den Raum verlassen muss. Franz kommt dann gerne hinterher. Wahrscheinlich um nachzusehen, ob das große, dotzelige Ding wirklich nicht ganz weg geht. Sie können sich also beinahe schon entspannt in einem Raum aufhalten, neulich schliefen sie sogar beide im Wohnzimmer.

So sieht das aus.

Vor vielen Jahren lebte hier für kurze Zeit schon mal ein Hund. Das klappte aber nicht, weil Frau Bö (ein sechs Monate alter Labradormischling aus dem Tierheim) viele fiese Macken mitbrachte. Unter anderem biss sie die Kinder, weswegen diese sie nicht so gerne mochten. Frau Bö musste gehen und ja, das ist die einzige Tiergeschichte in der Grünen Villa, bei der ich ein latent schlechtes Gewissen habe, ob man das nicht hätte anders regeln können.

Und vielleicht die Geschichte, als ich ein Achatschneckeneiergelege übersah und deshalb etwa vierhundert Babyschnecken mit dem Koteletthammer in einer Plastiktüte erschlagen musste.

Ein Amselküken lebte kurz hier, das konnte erfolgreich ausgewildert werden. Eine Krähe mit zerstörtem Flügel hingegen musste eingeschläfert werden. Und Henry the Weight, der tapfere kleine Igel, verlor leider auch den Kampf gegen Parasiten und Krankheit.

*****

Das war/ist die Tiergeschichte der Grünen Villa. Schonungslos offengelegt, in ihrer ganzen Dramatik.

Alle Lästermäuler und besserwissenden Tierschützer dürfen jetzt in einer anderen Sandkiste spielen gehen oder es einfach mit ihren Tieren triumphierend anders oder gar besser machen.

*****

Oder mir kommentieren, dass ich mich mal besser mit den Tieren hätte beschäftigen sollen, statt diesen Text zu schreiben. Das wäre konsequent.

14 Kommentare zu “So isses.”

  1. Katja sagt:

    Genau!

  2. Julie sagt:

    Guten Morgen,
    ich meine mich auch an Stabheuschrecken (o. ä.) zu erinnern? Kann das sein oder bekomme ich da was durcheinander? :)
    LG

  3. Frau Mutti sagt:

    oh ja, richtig. Calcaratas. Sind eines natürlichen Todes gestorben. :)

  4. Nicole sagt:

    Mama Mia (äh Pia, äh, wie auch immer), was haben die Leute für Probleme, dass sie in harmlosen Blogposts mit Kommentaren rumsticheln müssen…
    Deshalb den Senf von mir, so ganz allgemein: schön, dass Sie wieder regelmässig bloggen, ich liebe Ihre Schreibe und die herzlichen Alltagsgeschichten rund um die Grüne Villa und deren (tierische und menschliche) BewohnerInnen und BesucherInnen.

  5. vongelika sagt:

    Liebe Frau Mutti,wir kennen uns nicht persönlich, oder besser gesagt, Sie kennen mich nicht und dennoch darf ich, weil ich es möchte, an Ihrem Leben Anteil haben.

    Ihre in Worte gefassten Einblicke erden mich beim Lesen. Öffen mir Blickwinkel, die mein Alltag nicht parat hat (z.B. bin ich allergisch gegen alle Arten von Tierhaaren, das und viele andere Details trennen unsere Welten).

    Vermutlich brauchen Sie mein Feedback nicht, vermutlich gelingt es mir jetzt nicht, mit dem nötigen Respekt hier mein Feedback zu formulieren, aber das ist mir jetzt egal, ich schreibe es so, wie ich es jetzt im Moment denke:

    Ich finde, in Ihnen schlägt ein riesengroßes Herz, es scheint so unglaublich viel Nächstenliebe auszustrahlen, dass sich (leider) sogar menschliches Ungeziefer zu Ihnen hingezogen fühlt. Keine Ahnung, ob das ein Fluch, oder ein Segen ist, ich hoffe das zweitere überwiegt spürbar für Sie, denn ich bin so beeindruckt von Ihrer unerschütterlichen Selbstlosigkeit.

    Ich wünsche Ihnen, Ihrer Familie, Ihren Gästen und Ihren haarigen Mitbewohnern und Nachbarn noch viele gesunde und frohe Stunden im Jahr 2015.

    Danke.

    von Gelika

  6. Doris sagt:

    … jeder sollte vor seiner eigenen Haustür, gerne auch mit Katzenklappe kehren. Wenn ich mit meiner Tierliste inklusive Dramatik anfange, dann sehen Sie, Frau Mutti, aber so was von alt aus ;). Da gäb’s ordentlich Sticheleien und Besserwissereien …. nur, die können mich mal. Ich habe gelernt nicht alles öffentlich zu machen. Letztendlich sind es Fremde die mich und meine private Situation nicht wirklich kennen und einschätzen können.

    Die einzige Meinung die mir bei unseren Tieren heilig und wichtig ist, ist die unseres Tierarztes. Dieser kennt uns persönlich gut, unsere Lebensumstände und kann sich ein Bild machen und das seit 23 Jahren!

    Beste und verständnisvolle Grüsse von Tierhalter zu Tierhalter

  7. kelef sagt:

    frau mutti, ich les‘ jetzt schon so lange bei ihnen, und habe ganz bestimmt nie den eindruck gehabt, dass sie irgendwas getan haben, ohne sich gut und gründlich und vorher den kopf darüber zerbrochen und sich notfalls auch mit anderen darüber beraten zu haben.

    was kinder und viecher anbetrifft: wie man es macht, macht man es falsch. je nach lust und laune antworte ich immer öfter nur mehr mit: kusch, macht nix, geht sie nix an, hol sie der kuckuck. seit die kleine frau pixy mit dem steifen ellbogen hier eingezogen ist, verteile ich tages-nummern für gute ratschläge, die ich ungefragt, dafür aber oft sehr aggressiv an den kopf geworfen bekomme. incl. einer tierschützerin, die die polizei rief weil der hund hatscht. incl. personen, die mitten auf der strasse vor dem hund niederfallen und ihre heilenden hände um den ellbogen des köters schlingen. incl. multipler adressen von tollen tierärzten. incl. beschimpfungen, weil ich mit dem armen viecherl nicht zum arzt gehe. und so weiter. und wenn ich zeit habe, und jemandem dann ganz genau erkläre dass es sich um eine chirurgische versteifung des ellbogens handelt, nachdem ein paar schrotkugeln den knorpel und den wichtigsten nerv zerstört haben, werd‘ ich beflegelt weil ich dem hund kein künstliches gelenk spendiere. wenn ich dann erkläre, dass das sinnlos wäre weil eben der nervus radialis auch beschädigt ist, schimpfen die mich eine besserwisserin. weil ich mich ja nicht auskenn. und dass ich nur geld sparen wolle. erkläre ich dann, dass ich wohl wissend was an kosten auf mich zukommen könnte einen älteren hund aus dem auslandstierschutz aufgenommen habe, der bereits mit einem metallwinkel im ellbogen zu mir kam – und solche winkel müssen wieder entfernt werden, das wusste ich ganz genau – und dass mir auch von vornherein klar war was das kosten würde: glaubt keiner. erwähne ich beiläufig, dass das tierchen zwei wurzelbehandlungen und plombierte zähnchen hat, lackierte zähne weil abgenutzt, die zahntaschen regelmässig gelasert werden und immer wieder eine kur gegen die hornhauttrübung ansteht: das macht man doch nicht bei tieren, das kann ich doch niemandem erzählen.

    einfach ignorieren, die selbsternannten heiligen, oder denen mit dem a… ins gesicht fahren. die lernen es sowieso nicht mehr, das mit dem guten benehmen und dem zuerst nachdenken. die kommen schon so aus der fabrik.

  8. Spontiv sagt:

    Was Frau kelef sagt!

  9. elbequeen sagt:

    Hm, jetzt hab ich die ganze Tier-Biographie gelesen udn die Geschichten von Lola und Franz und Martin von Anfang an mitverfolgt. Allein – mir fällt nix zum Meckern ein. Was mach ich falsch? :-D

    Ganz liebe Grüße!
    Regina

  10. Daniela sagt:

    Wo bitte ist das Drama?

    ;-)

    Wenn ich solche Geschichten hoere, auch in meinem direkten Umfeld, weiss ich, dass wir wohl keine Katze mehr aufnehmen werden. Anderen Leuten laufen immer wieder Katzen zu. Bei uns walzen sie nur die Baldrianwurzel im Garten platt lol.
    Es gibt wohl keinen, der das schwere Erbe unseres sehr alt (20) gewordenen, heiss geliebten, Katers antreten will. :-)
    Kann ich irgendwie verstehen :-)

    LG

  11. Marina sagt:

    Ich habe lange überlegt ob ich was dazu schreibe. Mir fallen eine Menge Worte zum Trost ein und ein – zwei Dinge die ich nicht so schön finde aber wozu, warum, weshalb sollte ich es schreiben? Es ist ihr Ding, sie machen es so wie sie es für richtig halten. Alles gut, alles fein. Lassen sie sich einfach nicht ärgern :)

  12. aprikaner sagt:

  13. Spätlese trocken sagt:

    Ach Frau Mutti, lassen Sie sich von solch Blödmännern nicht ärgern.
    Alles, was ich aus Ihren Geschichten lese, ist, dass Sie liebevoll und respektvoll mit Ihren Tieren umgehen. Und das ist in Ordnung so.
    Wir haben / hatten Katzen, (ständig wechselnude) Hühner (übrigens zur Zeit auch eine Tupfenlola ?), Enten, Rallen und eine Gans. Und deswegen weiß ich, das Leben mit Tieren ist nie planbar aber immer besonders.
    Lassen Sie sich nix einreden – Sie machen das toll!
    Liebe Grüße von Frau Spätlese.

  14. Trollkatze sagt:

    Ach ja, hätten wir eine gründe Villa, säh unsere Tierbiografie wahrscheinlich ähnlich aus. Eigentlich haben Sie nur ein großes Herz und Mitgefühl und diese Tiere können sich glücklich schätzen, jemanden wie Sie gefunden zu haben und sei es auch nur, um ihnen ein paar wohlige Lebensmonate zu spendieren. Wie hätte die Alternative ausgesehen? Ich möchte gar nicht erst über wilde Katzen auf der Straße oder über Katzenhasser, die kochendes Wasser über die armen Tiere gießen, nachdenken. Warum kriegen die es nicht ab?
    Manche Leute haben zu viel Zeit…

    Gruß (auch von unseren zwei Fellnasen)