dann:

-ist viel mehr Platz

-gibt es viel weniger Wäsche

-brauchen wir weniger Geschirr

-ist das Bad frei, wenn man es braucht

usw.

Aber. Gestern morgen schrieb ich ein wenig mit der Tochter hin und her. Die Tocher, die da im fernen Dresden nicht nur fleißig studiert, sondern auch ihr Studentenleben mit all seinen Vorzügen (ermäßigter Eintritt in die Oper! Wie toll!) lebt. Sie berichtete von ihren Plänen und ich die Neuigkeiten von daheim, sie schickte Selfies, ich Haustierbilder und ach. Obwohl uns diese wunderbaren Medien zusammenrücken lassen, was gäbe ich drum, mich für ein paar Minuten täglich, vielleicht auf einen gemeinsam Kaffee, zu ihr hinbeamen zu können. Ihre Stimme zu hören, ihr beim Erzählen zuzusehen, sie Strahlen und Funkeln zu sehen.

Schmutzige Wäsche und ungesptea Geschirr darf sie behalten, aber hey, meine Lieblingstochter fehlt mir manchmal schon sehr. (Mitte März besucht sie uns wieder, ich freu mich!)

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