Und dann war da noch
2. April 2008
dieses wunderschöne Paar Handstulpen, Teil eines Tauschgeschäftes.
Genau drei Tage nach Erhalt verlor ich eine der wunderschönen Handstulpen in Wiesbaden. Weder die Bekannte der allerliebsten Freundin, die wir besucht hatten, noch die allerliebste Freundin selbst wurden in ihren Wohnungen fündig. Auf dem kurzen Stückchen Straße zwischen den beiden Wohnungen lag sie auch nicht.
Traurig fand ich mich mit meinem Schicksal ab und legte die verwaiste Armstulpe in die „hier liegt alles, was ich nicht wegwerfen kann“-Schublade der Kommode im Nähzimmer.
In Berlin, am Flughafen Tegel, fand ich die fehlende, verlorene Handstulpe wieder. Im Futter meines Mantels.
Das Loch in der Manteltasche ist allerdings noch immer nicht geflickt.
(allerliebste Freundin, es ist Dir verboten zu kichern)
2. April 2008 um 17:33
Fand meinen einen Handschuh wieder
Als ich den einen verlor,
Da warf ich den andern ins Feuer
Und kam mir wie ein Verarmter vor.
Schweinslederne sind so teuer.
Als ich den ersten wiederfand:
Shake hands, du ledernes Luder!
Dein eingeäscherter Bruder
Und du und ich –: Im Dreiverband
Da waren wir reich und mächtig.
Jetzt sind wir niederträchtig.
(Joachim Ringelnatz)
2. April 2008 um 17:36
Wie gut, dass Du Deinen nur in die Schublade gestopft hast. :D
2. April 2008 um 19:03
Oh wie schön, dass sie ihn wiedergefunden haben, den vermissten Stulpling!
Mir ist mal einer meiner (ersten und einzigen) selbstgestrickten Fingerhandschuhe ohne Kuppen abhanden gekommen, blieb leider spurlos verschollen, der Lümmel. Den andren hab ich aber immer noch, nun schon etliche Jahre. Entsorgen bringe ich nicht übers Herz.
Liebe Grüße!
Nicole/momo
3. April 2008 um 17:19
hab zuerst das „kichern“ gelesen und dann das „verboten“. Tja….