Gartenarbeit

23. April 2008

wird überschätzt.

Meine Finger sind wund und steif und haben viele, kleine, gemeine Risse, Schnitte und Schrullen.
Mein Rücken sagt: „Rutsch mir den Buckel runter, mit dieser Jäterei!“
Meine Knie sagen gar nix mehr, die knirschen und knacken.

Ein Ende der Schufterei ist nicht abzusehen, die ToDo-Liste für´s Wochenende nicht so übersichtlich, wie ich sie gerne hätte.

Garten-Statistik-Blogging:

– es gibt deutlich weniger Nacktschnecken als letztes Jahr um diese Zeit
– dafür gibt es ziemlich viel Vogelmiere und Ehrenpreis, Taubnesseln und Schöllkraut
– die Rotschwänzchen nisten an drei Stellen
– mindestens ein Igel hat den Winterschlaf überstanden
– der Kirschbaum blüht jetzt voll
– die letzten Tulpen sind aufgegangen
– die ersten Mini-Grashüpfer hüpfen herum
– es gibt Millionen von kleinen, schwarzen Spinnen
– ein Ameisenbau im Kompost
– viele Tigerschnegelbabys im Kompost (Hallo, Frau Jette!)

Bin ich müde. Und hungrig.

2 Kommentare zu “Gartenarbeit”

  1. Ecki sagt:

    Was bitte ist „Schrullen“ ? den Begriff kenne ich nicht …. ui

    Antwort von Frau … äh … Mutti:

    Eine Schrulle kriegt man, wenn die Hornhaut aufplatzt. Das blutet dann vor sich hin und heilt ewig nicht, weil die Haut an dieser Stelle immer wieder aufplatzt. Passiert bei sehr kaltem Wetter oder am Anfang des Gartenjahres, wenn die zarten Händchen noch untrainiert sind.

  2. eva sagt:

    Gartenarbeit ist sch**** :cool:
    anstrengend und man macht sich die Nägel kaputt (ich habe keine lackierten oder so)
    ich guck lieber den hobbygärtnern von oben zu ;) und schlürf meinen cafe aufm balkon…
    lg eva, die jetzt yoga hat und nur noch das ende von GA mitbekommen wird *sch****