Befriedigung am Abend

30. Januar 2008

Dem ehemaligen Rektor der Grundschule nebenbei zu erzählen, dass das große Kind einen Notendurchschnitt von 2,4 hat und sogar eine eins in Latein.

Tut gut. Sehr gut. (so eine Art „Siehste, Ätschibätschi“-gut*)

Der Rektor nämlich sprach vor vier Jahren: „Packt das Kind nicht auf´s Gymnasium, der ist zu verträumt, der schafft das nicht.“
Wir haben nicht auf ihn gehört und hatten Recht. Ätschibätschi.

*auch weil der ehemalige Rektor angeheiratete Verwandschaft ist und bei Gesprächen gerne so Sachen wie „Du musst dir vorstellen Pia, früher waren GANZ andere Verhältnisse!“ sagt. Brr.

6 Kommentare zu “Befriedigung am Abend”

  1. Alke sagt:

    Nach dem vorigen Post hab ich bei diesem Titel zuerst gedacht, Dein Nachbar hätte wieder Einblicke in sein Privatleben gegeben. :D

  2. Astrid sagt:

    Ha, das war und ist bei meiner mittleren Tochter ganz genauso. Die Grundschullehrerin hat uns da ganz fiese Knüppel zwischen die Beine geworfen, weil sie meinte, das Kind sei trotz guter Noten nicht belastbar genug.
    Wenn ich daran denke, dass seit kurzem in NRW die Beurteilung der Lehrer bindend ist, wird mir ganz schlecht.

  3. Anett sagt:

    Und ich dachte schon der nachbra hat sie was drunter gezogen. :D

    Ja ja früher war alles sooo anders, da hat man die Hosen ja auch nocht mit der Beisszange angezogen.

  4. dasmiest sagt:

    Was bin ich froh, dass Lehrermeinungen nicht bindend sind, hier zumindest.

    Und was kann ich die Befriedigung gut verstehen. Ist doch toll, wenn Kinder trotz solcher Lehrer ihren Weg machen.

  5. belinda sagt:

    (((*lach*))) Das kenne ich sowas… wir haben sowas auch in der eingeheirateten Familie. Schrecklich dieses „Rumklugscheißen“, aber es geht einem echt einer ab, wenn dann „sowas“ eintritt!!!

    Liebe Grüße
    belinda.

  6. Kidcat sagt:

    Mir wurde auch bescheinigt ich würde das Gymnasium nieeee schaffen. Hab ich aber doch- sogar mit Abschluss ;)