Die Familie zog es nach Manderscheid zum Ritterfest, Frau … äh … Mutti zog es in die Farben und Lacke -Abteilung des örtlichen „wir haben einfach alles“-Ladens.

Jetzt ist die Küche nicht mehr blau sondern tiefrot und hätte ich Pinsel und Rolle nicht schon ordentlich ausgewaschen, müsste auch der Essplatz erröten. Da die Familie aber erst morgen am Spätnachmittag wieder heimkehrt, habe ich noch ausreichend Zeit, um Pinsel und Rolle wieder zu trocknen und vielleicht nochmals zu gebrauchen.

Strohwitwe und -mutter zu sein ist wundervoll.

3 Kommentare zu “Frau … äh … Mutti allein daheim”

  1. anabel sagt:

    Da pflichte ich Ihnen bei. Meine Familie wird zur selben Zeit wieder auftauchen wie die Ihrige. (Unterschied: ich habe die Zeit bisher hauptsächlich zum Schlafen und Lesen genutzt :D )
    Der Begriff heißt Stroh-Mutter? Muss ich mir merken :ok:

    strohmütterliche Grüße

    anabel

  2. mona lisa sagt:

    Das Strohwitwern bzw. Strohmutterdasein kann man/frau erst beim zweiten dritten Mal so richtig genießen. Das erst Mal geht meistens dabei „drauf“ zu überlegen, was man nun eigentlich am liebsten machen möchte. Meist ist dann die Zeit schon herum.

  3. Jeanie sagt:

    Ohhhh… tiefrot??? Gibts da Fotos zum angucken?????? Ich wünsch mir schon lange unseren Gang in tiefrot – aber ich darf ja nicht wie ich will, schade.

    Wobei mir persönlich Mittelalterfest lieber wäre als Küche streichen ;)