Novemberrezept Nummer 30

30. November 2009

geschafft!

Der November ist fast vorbei, ich hab ihn ganz gut überstanden.

Jetzt darf der richtige Winter anfangen, gerne mit Schnee, Eis und Minusgraden. (weil nämlich mein Garten dringend einen reinigenden Frost braucht!)

Ich danke Ihnen da draußen herzlich für die vielen Anregungen, die es in den einzelnen Blogs gab. Toll, dass meine Anregung so aufgegriffen wurde.

Mein heutiges Rezept ist: Tannengrün einkaufen, zum Schmücken. (weil die Chancen dann ganz gut sind, dass bis Weihnachten nicht mehr nur die kahlen, entnedelten Ästchen hängen) Ich liebe nämlich den Duft von Tannennadeln. Und manchmal verbrenne ich auch zwei, drei Nadeln, weil DEN Duft mag ich auch gerne. Überhaupt: Duft.

Im Warmhaltefach vom Ofen steht ein Schälchen Wasser, wegen des Raumklimas. Manchmal tropfe ich da ein bißchen Orangenöl rein. (und es lohnt sich, da ein bißchen Geld für zu investieren). Oder ein paar Tropfen Bergamotte. So ein bißchen was Frisches eben.

Mandarinenschalen  legen wir auf die Heizung, das riecht auch fein. Und als Dufterlebnis und Zeitverbringding eigenet sich das „Nelken in Orangen stecken und an einem hübschen Band aufhängen“-Ding.

Nach Plätzchen duftet es sowieso, aber ich unterstütze diesen Duft noch mit den Spekulatiusherzen, die es im blaugelben Möbelhaus gibt. Die schmecken nämlich nicht, sehen aber mit nettem Bändchen an Tannengrün geknotet ausgesprochen hüsch aus. Und duften lecker.

Auf in die Vorweihnachtszeit!

6 Kommentare zu “Novemberrezept Nummer 30”

  1. Platypus sagt:

    Ein Duft, den ich immer noch mit Weihnachten verbinde und sehr mag: Die Kerze, kurz nachdem sie ausgeblasen wurde. Bei uns zuhause gab es früher eigentlich keine Kerzen ausser am Adventkranz und am Christbaum.
    Mhhm! Schöne Vorweihnachtszeit und lieben Gruß vom Platypus

  2. Lena sagt:

    An dieser Stelle einen herzlichen Dank fürs „durch den November bringen“! Bei mir hats geklappt ;)
    (Ich find übrigens den Geruch, der entsteht wenn man Mandarinen pellt unschlagber!)
    Liebe Grüße,
    Lena

  3. Mama Miez sagt:

    Wissen Sie, Frau … äh … Mutti, so ein bisschen traurig haben mich Ihre November-Rezepte schon gemacht. Nicht, dass sie nicht schön und erheiternd und bunt waren, aber sie waren halt auch immer so ein bisschen „Böser, böser, böser November!“

    Ich liebe liebe liebe den November. Ich bin ein Novemberkind. Es ist kalt und regnet und wird früh dunkel und riecht nach Herbst-Winter-Matsch. Der November ist so wild … und Sie mögen ihn nicht. Das macht mich traurig.

  4. Lakritz und Schokolade sagt:

    Bis auf die Minusgrade und den Schnee und so stimme ich zu!

    Mama Miez: glauben Sie, man könnte das lernen, den November zu mögen? Ich fürchte ihn… wäre aber bereit, da mal was zu ändern. Kann’s mir aber schwer vorstellen.

  5. Zauberhexe sagt:

    Hier im kleinen Hexenhäuschen wird viel Tee getrunken. Jetzt Weihnachtstee, auch als Früchtemischung. Nach dem Aufbrühen gebe ich den Inhalt des Teefilters auf ein Tellerchen und stelle es auf die Heizung. Sofort zieht ein gar lieblicher, fruchtiger, weihnachtlicher Duft durch den Raum! Hach, ich liebe es!!
    Grüßlis Karin

  6. Christina sagt:

    Einige Ideen haben wir hier auch übernommen. Eine gute Idee hätt ich noch für die Mandarinenschalen. Wir haben mit Keksausstechern Sterne aus der Schale gestochen und auf den Ofen gelegt. Sehen schön aus und riechen sehr erfrischend.
    Jetzt freu ich mich aber wirklich schon auf den Dezember so mit Adventkalender und Vorweihnachtsfreude!
    Danke für die vielen Tips!