Ostermontagmorgen

13. April 2009

Sonne am Himmel und viele, viele kleine Sonnen in den Zeilen im Wingert.

Ein Lob an die Winzer, die eingesehen haben, dass es den Reben nicht schadet, wenn „Unkraut“ darunter wächst. Leider gibt es noch eine Menge Winzer der alten Schule, die gnadenlos jedes Kräutchen mit Gift niederspritzen. Und die sich dann sehr wundern, wenn ihnen die kostbare „Roter Hang„-Erde vom Regen weggeschwemmt wird.

Außer dem berühmten Roten Hang gibt es in Nierstein übrigens auch die älteste, dokumentierte Weinlage Deutschlands, die „Glöck„. Falls Sie also mal zufällig in Nierstein sind … laufen Sie mal drumherum.

Gebüsch und Bäume in den Wingerten treiben fröhlich aus und ich stelle mit Entsetzen fest, dass ich ziemlich wenig über die heimischen Gehölze weiß. Oder wissen Sie, welche Bäume/Büsche hier kurz vor oder mitten in der Blüte stehen? (Klick macht groß)

Ich habe Ihnen bisher immer nur die Weinberge gezeigt. Nierstein liegt aber bekanntlich auch am Rhein. Dort gibt es Enten, Schwäne und den untrüglichen Beweis, dass Ostern fast vorbei ist. (klick!)

Der beste Vater meiner Kinder tut merkwürdige Sachen. Was wohl?

(und wenn Sie auf´s Bild klicken, sehen Sie die geblendete Frau … äh … Mutti vor dem Rhein, von dem Sie in nächster Zeit vielleicht ein bißchen mehr sehen.)

Einen feierlichen Restostermontag wünsche ich, hier trudelt gleich eine Menge Familie ein.

2 Kommentare zu “Ostermontagmorgen”

  1. Evelyn74 sagt:

    Das mit dem Grünzeug-unter-Reben-vernichten war bei und früher auch so! -Weiss ich von meinem Schwiegervater; der hat selbst auch einen Weingarten. Und hier schaut es frühlingsmässig gleich aus, wie bei euch! ;-) Nur dass bei uns die Reben auf „Pergln“ wachsen (Pergola), d.h. gerade hinauf und waagrecht über den Kopf wie ein Dach!
    Eine schöne Frühlingswoche wünsche ich! Evelyn!

  2. eva sagt:

    spuck doch mal in den rhein, dann winke ich der spucke, wenn sie bei uns vorbeifliesst ;)
    lg eva
    p.s. leide gerade am 2.socken-syndrom