Kaum lässt man das Gemüse aus der Kiste mal unbeaufsichtigt

fängt es an zu kuscheln.

Und kaum macht man mal eine kurze Kaffeepause auf der Terrasse, schleppen die hinreissenden Bestien den nächsten Raummeter Arbeit in den Garten.

Frau … äh … Mutti mit der praktischen „Haare wachsen und nerven“-Lösung und Falten.

Wären diese beiden Taschen dort wo sie herkommen gefüllt worden, wär´s teuer geworden :)

So gab´s nur ein paar Blasen an den Händen.

Töchterlein sorgte für die nötige Energiezufuhr

und ein Blick aus dem Küchenfenster lässt vermuten, dass die Mainzer gewonnen haben. (oder doch nicht? Egal.)

Und damit es morgen nicht zu langweilig wird

lassen wir ein paar Knorzen liegen. Und holen die letzte Fuhre nach dem Frühstück ab.

*****

Ich bin schlagskaputt. Kann die Arme nicht mehr heben, spüre viele Muskeln, die ich längst vergessen habe und die unzähligen Kratzer, Schrammen und Blessuren an Händen und Armen brennen.

Und ich bin so glücklich. So glücklich erschöpft von echter körperlicher Arbeit. Beinahe ein ganzes Jahr lang habe ich fast nichts getan. Mich wenig bis gar nicht bewegt, immer in Sorge um das Knie, entweder kurz vor oder kurz nach einer Operation. Ich habe viel nachzuholen. Und tue dies mit Freude!

17 Kommentare zu “Samstag, zärtliches Gemüse und viel Arbeit”

  1. io sagt:

    Mainz bleibt in der ersten Liga (weil sie 1:0 gegen Dortmund gewonnen haben).

  2. tante liesbet sagt:

    Und die Schwedentaschen in GELB kann man WO kaufen?
    ;-) ;-) ;-)
    LG Dorsi
    (Huch- wo ist der Captcha geblieben?)

  3. fraumutti sagt:

    tja, Dorsilein, die gelben Taschen, die kauft man nur so aus Versehen :)

    (Captcha ist in Urlaub)

  4. Yaspiz sagt:

    Liebe Frau … äh … Mutti,

    geben Sie mal nicht so an mit Ihren paar Charakter-Falten, Sie müssen ja noch das Gesicht verziehen, damit man sie sehen kann.

    Dass Sie sich wieder bewegen können und es geniessen, das freut mich. Ich kann es nachvollziehen, wenn es bei mir auch nicht die Knie waren. Aber es gibt ja hinreichend andere OP-Bremsen. Wobei ‚OP-Bremse‘ ein undankbarer Ausdruck von mir ist, denn ohne OP wäre ich schon nicht mehr, manchmal wird mir das bewusst, so wie jetzt. Danke dafür.

    Das mit der Oma der hinreissenden Bestien tut mir von ganzem Herzen leid. Ich wünsche sehr viel Kraft.

    Liebe Grüße und danke für Ihre Posts, von denen ich keinen mehr verpassen mochte, seit ich bei Ihnen vorbeigeflogen bin.

  5. Katha sagt:

    Haha-
    genau dafür verwenden wir die Tüten (unter anderem) auch! =) Die hab ich aus dem Grund nachgekauft…
    Nur haben wir eher keine alten Weinstöcke…

  6. peelia sagt:

    Frau äh Mutti, Sie können doch nicht solch wenig jugendfreien Bilder auf Ihrem Blog zeigen! Tsts.

  7. peelia sagt:

    ;)

  8. Kerstin sagt:

    Sehe ich da etwa Rotkohl? Da hüpft doch das Herz:)

  9. minibar sagt:

    Uuuuups, dachte die Ferien dauern volle 2 Wochen, doch hier tobt das pralle Leben.

    Bei Ihnen hat sich ja allerhand getan in den letzten Tagen. Alle sooo fleißig, wow!

  10. Annette sagt:

    Super, da kann der nächste Winter ja komme – aber bitte er soll sich damit noch ganz viel Zeit lassen.

    Viele liebe Grüße
    Annette

  11. Klasse-Kleckse sagt:

    Die kuschelnden Möhren wollten sicherlich auch als Wingertwurzeln in Ihrem Ofen landen, anders kann ich mir die auffällige Ähnlichkeit nicht erklären;-)

    Aber vielleicht SIND sie ja auch im Ofen gelandet – nur in dem anderen???

    Gruß Uschi

  12. Ulrike sagt:

    Ich finde, der Kohlrabi hat so einen richtig fiesen Voyeurs-Gesichtsausdruck.

  13. skizzenblog sagt:

    für alle zugereisten und ortsfremden:
    des heisst sisch hiä WINGÄTZKNODDSE
    und sägt sisch wie stahlbetong.

    ps:
    was hamsen da am ende für ein süßes fragezeichen?
    oder spinnt mein brauser?

  14. fraumutti sagt:

    Herr Skizzenblog, ich hab keine süßen Fragezeichen.

    Meine Fragezeichen sehen immer so aus: ?

    Was meinen Sie denn?

  15. Mme Ouvrage sagt:

    tsss, da sieht er schon süße Fragezeichen… wo soll das nur hinführen?

    Können Sie nach so viel Geknorze überhaupt noch eine Kaffeetasse, geschweige denn ein Weinglas heben?

    In Sorge
    Frau Ouvrage

  16. nähtrude sagt:

    so ein schöner, energievoller, frühlingsfrischluftliebender Post, vielen Dank! Das mit dem zum Nichtstun verdammt sein kenn ich, bin im Moment in Schonzeit und kann es kaum erwarten, dass ich wieder loslegen kann, nur vom Anschauen der Gartenzeitungen hat man eben keine Erde unter den Nägeln, runzelige Finger, Kreuzreißen und …und
    GLG Regine

  17. Anett sagt:

    lieben sich da etwa zwei dieser rotem Möhren?
    schmecken die anders als die normalen?

    die alten Weinreben haben sie aber nicht alleine zersägt, oder?
    nicht das da eine Sehnenscheidenentzündung draus wird und sie wieder nix tun dürfen für eine Weile