Schnickeldi-Geheimnisse:

23. Juni 2010

Eigentlich müssten Schnickeldis Versteckeldis heißen, jedenfalls bei der Tasche, die ich gerade zusammenmurxe.

Die „alles-dabei“-Tasche bringt mich an den Rande des Nervenzusammenbruches. Beinahe möchte ich behaupten, sie heisst „alles dabei“, weil einfach JEDER mögliche Fehler dabei ist. Bei mir jedenfalls.

Und so kommt es, dass aus der ursprünglich schlichten Tasche in türkis ein deutlich bunteres Exemplar wächst, wenn … ja WENN ich es schaffe, die Taschenseiten in diesen blöden Ring aus Taschenboden und Reissverschluss zu friemeln. Der Ring ist nämlich zu groß, weil ich dachte, er sei zu klein und deshalb noch Schnickelversteckeldi angenäht habe. Jetzt muss ich entweder total geschickt schneiden und nähen oder noch geschickter abnähen oder ganz raffiniert auftrennen.

Morgen sollte sie fertig sein, die Tasche. Gestern habe ich sie angefangen. Ich kann sie jetzt schon nicht mehr leiden, die Zeitfresserin.

(Bilder, wenn das Dingens fertig ist)

2 Kommentare zu “Schnickeldi-Geheimnisse:”

  1. Fiona sagt:

    da bin ich ja mal gespannt auf das bild, die taschen sehen nämlich verdammt schick aus

  2. Wörmchen sagt:

    Auweia, das ist einer von den 3 Taschenschnitten, die hier noch unausprobiert rumliegen. Und wenn SIE da schon dran verzweifeln (wo sie das doch können *g*), beiß ich mir dabei vermutlich ein Loch in die Tischplatte. Vor lauter Angst bleib ich jetzt bestimmt für immer an den Gretelies hängen. Die krieg ich inzwischen wenigstens hin *g*

    Ich bin sehr gespannt auf’s Bild :)

    Liebe Grüße
    Sandra