Plack.
27. Oktober 2010
So nennt der jüngere Sohn von Mme Ouvrage und Herr Skizzenblog alles, was irgendwie eklig ist. Den Windelinhalt zum Beispiel.
Und dieses zauberhafte Wort, dass sich so wunderbar hinrotzen lässt, nehme ich mir jetzt gerne zu Hilfe, um die gegenwärtige Laune zu beschreiben: PLACK.
(und dabei fing der Tag so toll an.)
*****
Wenn das Kind fünfzig Matheaufgaben rechnen muss und obendrein noch drei Sätze zu acht verschiedenen Märchen schreiben, dann kann das schon einen Nachmittag füllen.
(plack. Finden Mutter und Kind.)
OHA! Korrigiere: fünf Sätze zu elf Märchen und wir starten jetzt. (der Tag ist gelaufen.)
27. Oktober 2010 um 15:09
Hier im Rheinland sagt man auch gerne mal „Isch krisch Plack!“ wenn einem etwas nicht passt. Und ich hoffe ja, dass es nicht heißt „Ich bekomme Plaque“… Aber wenn doch, dann kann man es einfach beheben- mit einer Zahnbürste…
27. Oktober 2010 um 15:09
Auch beliebt: isch grieg plack. Oder: Da grieg isch echt plack von, mann.
Jaja. Man weiß einfach sofort, wie der-/diejenige sich fühlt. :)
27. Oktober 2010 um 15:13
Einen-drei-Sätze-Satz-zum-Thema-Märchen-kann-ich-bieten.
Heute koch‘ ich.
Morgen back‘ ich.
Übermorgen mach‘ ich der Königin ein Kind.
*tschuldigung, aber bei der Vorlage*
27. Oktober 2010 um 15:18
Plack – bei mir auch, denn ich suche schon eine gefühlte Ewigkeit eine Stickdatei mit einer Eisenbahn und der Mittagsschlaf des Kindes ist sicherlich in Kürze vorbei. Ungenutzt. Blöd. So eine Lock mit Wagen müsste es doch zig verschiedenen Ausführungen geben, oder nicht? Nun nutze ich ganz frech diesen blog mit den gefühlten 1000 Lesern und hoffe auf eine hilfreichen Tipp aus der Bloggerwelt. PS: Wenn die Tasse wieder auftaucht, was ich schwer hoffe, wäre sie auch bei mir willkommen.
27. Oktober 2010 um 15:30
PLACK! Das ist ein Wort, das ich heute nur zu gerne übernehme. Bin gespannt, ob ich heute Ihren Spam-Schutz überwinde, der für Brillenträger eine große Herausforderung darstellt :-)
27. Oktober 2010 um 16:09
Oh, das ist ja sehr ärgerlich mit dem verschollenen Wandertässchen! Aber ich habe diese Tassen neulich bei KARE gesehen… falls also ein Ersatz besorgt werden muß?!
27. Oktober 2010 um 16:17
Soweit ich mich erinnern kann, kommt „Plack“ von Herpes. Also, wenn jemand Herpes (am Mund) hatte, sagte man, in Koeln und Umgebung, „dae/dat haett Plack“, welcher ja haeufig davon kam, dass man sich vor irgendwas geekelt hatte (dat woor esu ekelisch, da krisch isch Plack von). Schoen, dass es sich nun so anwendbar verselbstaendigt hat, die Amerikaner wuerden sofort Verben erfinden: to un-plack, to over-plack,how to de-plack yourself in 5 minutes etcetcetc…. I love it wenn Sprache lebt….
27. Oktober 2010 um 16:52
*lach* Frau Irgendwas ist immer…sehr schön! *gigglekichergrins*
Und Frau Mutti, ja ich weiß, ist nichts zum Thema, aber Ihr Kürbis Blogheader ist sehr hübsch!
Liebe Grüße, Smila
27. Oktober 2010 um 16:53
Tschuldigung…. Ich werfe das …äh… noch hinterher!
27. Oktober 2010 um 17:56
50 Matheaufgaben – ist das die Überdosierung für die ganze restliche Woche? Auch fünf Sätze zu elf Märchen sind Überdosiert. Ist wohl Overkill angesagt???
27. Oktober 2010 um 18:22
Ich reiche dann mal ein paar Kopfstreichler rüber, manchmal ist das eben so, da bekommt man einfach einen gebrauchten Tag angedreht!!
Liebe Grüße
Nicole
27. Oktober 2010 um 19:01
Gratulation zur 5. Klasse – auch wir schreiben Märchen…
Schöne Grüße Heidi H.
27. Oktober 2010 um 20:00
Mein Bruder hat es abgewandelt.
Er kriegt jetzt immer Belaaaachchch…
„Isch krisch Belaaaachch“
also doch von Plaque??????
Bei uns Vokabeln, Simple past-Verneinung, Frage, regelmässige und unregelmässige Verben……
ich also auch Belaaaachch….
27. Oktober 2010 um 21:35
Auch unser Tag war dank vieler Hausaufgaben und einem Fußballspiel dazwischen erst um kurz vor 21 Uhr vorbei!
Manche Tage haben einfach zu wenig Stunden! Ich wollte heute auch noch soo viele Dinge erledigen, zu denen ich nun doch nicht mehr komme. (sicher, könnte ich jetzt – statt eine Blogrunde zu drehen, das Bügeleisen schwingen…)
LG,
Bianca
27. Oktober 2010 um 21:54
:-)
27. Oktober 2010 um 23:46
Auch schön (bei Chefs mit seltsamer Laune): „Dem/denen wünsch‘ ich Plack an den Hals.“ Bevor ich wieder vor lauter Ärger Ausschlag bekomme …
Viele Grüße von rheinabwärts
Herkimer
28. Oktober 2010 um 05:08
Ich hab 3 Schüler, ich fühle mit dir!!!
Lg
Ich vom Waldrand
28. Oktober 2010 um 08:11
Das mit dem Wandertässchen ist aber schade! Ich bin zwar kein Vielkommentierer, aber ich habe doch immer gelesen, wo es denn gerade steckte und insgeheim gehofft, es würde mal bei mir landen *seufz*
28. Oktober 2010 um 20:55
Bei uns im Saarland sagt man: „Do kriehn ich Pitcher“ (Pickel) oder „lebensmittelauswurf“ (die Bedeutung davon kann sich ja wohl jeder zusammen reimen…)
Grüsslis aus dem schönsten Bundesland der Welt
Susanne
29. Oktober 2010 um 09:23
Ohje, klingt wirklich nicht nach dem perfekten Tag… und dann kommt auch noch eine unbekannte Bloggerin daher und fragt nochmal, ob sie auch beim Wandertässchen mitmachen darf? (In der Liste der Teilnehmenden konnte ich mich nämlich noch nicht finden… *schnüff*)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Michaela