Stichgewortet

18. Februar 2011

Der Jüngste hat schulfrei. Diesen Freitag, nächsten Freitag und übernächsten Freitag. Der Lehrer ist erkrankt und freitags kann der Unterricht nicht übernommen werden. Stattdessen gibt´s Arbeitsaufträge, die wir beide eher unwillig abarbeiten, der Jüngste mürrisch und ich ungeduldig. Denn der Freitagmorgen gehört schließlich der Mutter der allerbesten Tochterfreundin und manchmal auch der Freundin, die nie Zeit hat. Heute hatte sie Zeit, aber mit Kind im Haus, ist der Freitagmorgen irgendwie anders.

*****

Der beste Vater meiner Kinder hat mein verletztes Stickmaschinchen mitgenommen und wird es später zum Facharzthändler bringen. Ich hoffe es bald wieder vollständig genesen in Händen zu halten.

Mich trifft übrigens keine Schuld am Schraubenkopfverlust, sagt der beste Vater meiner Kinder und der muss es wissen, er ist ja Inschenör. Billiges Metall, häufige Beanspruchung und wahrscheinlich im Gewinde verkeilt. Kann passieren.

Ich muss sicher nicht eigens betonen, dass ich seit gestern abend viele Ideen habe, was ich worauf sticken könnte. Das ist ja immer so, wenn man´s mal nicht haben kann, ist es beinahe überlebensnotwendig.

*****

Ich fürchte übrigens, dass Frühling und Sommer sich irgendwie unbemerkt an mir vorbeigeschlichen haben, denn draußen ist dicker, grauer Herbstnebel. Muss mal schauen, ob Vollernter durch die Wingerte holpern.

*****

Zeigen Sie doch mal wieder ein Bild von Martin, den mag ich so. Bitte sehr, wie bei den Logonachrichten: erst das Wetter und danach das Wettertier. Der dicke Martin, festgewachsen auf dem Sofa. Bei dem Wetter kriegt er keine Pfote vor die Tür.

Veröffentlicht von Frau Mutti Abgelegt unter nebenbei bemerkt
11 Kommentare »

11 Kommentare zu “Stichgewortet”

  1. Earny from Earncastle sagt:
    18. Februar 2011 um 13:30

    wunderbar, das Bild von Martin!

  2. Zimtapfel sagt:
    18. Februar 2011 um 14:13

    Hach, der dicke Martin ist aber auch ein echt kuschliger Typ! Diese Augen, dieser Blick…
    Hier ist es auch Herbst, kalt und grau, grau und kalt, bäh!

  3. Frau_Mahlzahn sagt:
    18. Februar 2011 um 16:30

    Aber irgendwie ist Herbst ja auch gut, denn Herbst ist kein Winter.

    Slc

  4. minibar sagt:
    18. Februar 2011 um 18:21

    Hier im Ruhrgebiet heute grau in grau.
    Das ist ja n Ding, Schulkind daheim, weil der Lehrer krank. Und das über 3 Wochen jeden Freitag. Echt, Mutter hat doch anderes zu tun, ist doch nicht drauf eingerichtet, dass ein Schulkind daheim ist.

    Soso, auch bei WordPress, das ist gut. Für Umlaute muss man zahlen? Das ist ja ulkig. Hoffen wir mal, dass uns bzw. Euch der Himmel nicht auf den Kopf fällt :lol:
    Martin zeigt uns also das Wetter, ok, lach.
    Ein schönes Wochenende!

  5. Bea sagt:
    18. Februar 2011 um 19:12

    Hach, was für ein hübscher Kater, der Martin.

  6. mausi sagt:
    18. Februar 2011 um 19:24

    Martin my Love ..Grins..
    Also,unser Kater ist auch nicht rauszubewegen.Ein Schläfchen am Ofen, um dann auf den Sessel mit seiner Kuscheldecke zu wechseln. Zwischen durch mal kurz in die Küche um ein Häppchen zu sich zunehmen!! Wir haben hier bei uns -3 Grad und es fallen kleine zarte Flöckchen vom Himmel :-(
    Das mit der Schule kenne ich auch nur zu gut! Wie schön war doch noch die Zeit der Verlässlichen Grundschule !!

  7. MarsMam-Blog sagt:
    19. Februar 2011 um 14:15

    Ich halte es auch wie Martin, wenns nicht sein muß, bleib ich im warmen Haus ^^ *miaaauuu*

    LG
    von der fauuulen MarsMam

  8. Martina sagt:
    20. Februar 2011 um 22:36

    Also der dicke Martin ist ein echter Pfundskerl bzw. eich wirkliches Prachtstück; schrecklich photogen isser auch noch.

    lieben Gruß Masch

  9. Lakritz und Schokolade sagt:
    21. Februar 2011 um 11:48

    Witzig, hier hat er den gleichen Gesichtsausdruck wie sein Vater, mit dem Älterwerden scheint er ihm ähnlicher zu werden.

    So schön, dass es ihm gut geht, von seiner Heidelberger Schwester hab ich lange nichts mehr gehört. Sein Bruder in Flonheim ist an Leukämie gestorben (durch die Impfung ausgelöst).

    Seine Schwester bei uns ist übrigens unglaublich fett geworden in diesem Winter (netter kann man es nicht ausdrücken). Sie futtert wie ein Hund: tief einatmen, bis nichts mehr übrig ist. Dann macht sie sich über den Napf ihrer Mutter her. Ich bin etwas ratlos, wie ich sie schlank kriegen soll. Hinweise, jemand?

  10. Lakritz und Schokolade sagt:
    21. Februar 2011 um 11:49

    Seh ich jetzt erst: die Tapete ist ja geil, wo gibt’s denn sowas noch (oder wieder)? Großartig!

  11. fraumutti sagt:
    21. Februar 2011 um 11:55

    Liebste Lakritzefrau, das ist keine Tapete, sondern der Bezug meines Sofas im Nähzimmer.