Tschüss

6. Dezember 2006

bis Montag abend.

(Berlin, Berlin, ich fahre nach Berlin!)

Vögel,

6. Dezember 2006

die morgens singen … frisst kurz darauf die Katz.

Frau … äh … Mutti weckt die Kindelein mit fröhlichem „lustig, lustig, trallallallalla!“ und erntet ein „uach, MAMA, ist ja gut.“

Kann

5. Dezember 2006

mal jemand für mich packen?

Koffer packen.
Mitbringsel packen.
Nikolauskram einpacken.

Ich pack´s gerade nicht.

Am letzten Elternabend,

5. Dezember 2006

sagte der Klassenlehrer des großen Kindes, „erzählte ich Ihnen ja, wie toll und konzentriert die Klasse arbeitet … nun …. das ist jetzt nicht mehr so.“

Es gäbe gravierende Veränderungen, erklärt der Klassenlehrer den erschrockenen Eltern. Aber die seien altergemäß, die Entwicklung der Kinder verliefe rasant und jeder Vorwand, um den Unterricht zu verkürzen, werde äusserst raffiniert und wortgewandt ausgenutzt.

„Es ist eine tolle Klasse!“, endet der Klassenlehrer mit einem Augenzwinkern und mein Herz war schlagartig leichter.

Interessant finde ich, dass ein Mediationsprogramm an der Schule gestartet wurde. Einige Lehrer aber auch Oberstufenschüler wurden ausgebildet, um als neutrale Schlichter wirken zu können. Ob dieses Angebot von den Schülern letztlich auch angenommen wird, wird sich weisen.

Frau … äh … Mutti kam also recht entspannt nach Hause. Die Entspannung verflog allerdings schlagartig beim Anblick ihres Laptops, das kopfüber auf dem Schreibtisch lag, das CD-ROM-Laufwerk obendrauf.
„Der Sauerstein hat deinen Computer runtergeworfen!“, petzt das große Kind, „Das war´s wohl mit deinem Rechner.“
Nun, da hier ein neuer, literarisch wertvoller, Blogeintrag erschienen ist, können Sie davon ausgehen, dass der Rechner überlebt hat.
Fragen Sie aber nicht nach dem Mistvieh.

(das Puffelchen, das Erdbeerkaterchen. Kann doch nix dafür, wollte doch nur auf dem Schreibtisch schlafen)

Auferstanden aus Ruinen

4. Dezember 2006

ist der Rechner und er vermeldet beim Hochfahren schmollend, dass er nach schwerem Systemfehler die Arbeit wird aufnimmt. Brav von ihm.

Das halbstündliche Abrufen der Mails fehlte so sehr, dass ich mir Wolle und Stricknadeln nahm und ein wenig vor mich hinstrickte. Töchterlein schloss sich solidarisch an und die Jungs vergnügten sich mit der Strickliesel, bzw. mit dem Erstellen von Luftmaschenschlangen.

Hatte auch was.

(keine Bilder von Frau … äh … Mutti mit Stricknadeln. Never.)