Und plötzlich
23. Juni 2010
sind diese Nähprobleme völlig egal.
Vier schreiende kleine Kinder, eine geprügelte Mutter, die Polizei und der sonnige Nachmittag wird grau.
*****
später.
Die Nachbarin und ich wurden von schreienden Kindern auf die Straße gerufen: „Der Papa schlägt die Mama!“
Die Nachbarin ging dazwischen, ich sammelte vier Kinder und letztlich auch die Mutter ein und verfrachtete sie in meine Küche.
Die Polizei kam kurze Zeit später.
Der Vater darf sechs Tage das Haus nicht betreten, danach sieht man weiter.
Seit einem Jahr schlägt er Frau und Kinder und ich habe das nicht mitbekommen. Da ist ein Mensch, der mit geballten Fäusten auf Köpfe, Arme und in Bäuche boxt, büschelweise Haare ausreisst und allergrößtes Leid bringt. Ich hab´s nicht mitgekriegt. Ich habe Stress mitgekriegt, lautes Geschrei, heulende Kinder. Da drüben wohnen sechs Kinder, da ist es laut, dachte ich. Die Mutter schreit mit den Kindern, die ist überfordert und müde, habe ich gedacht. Und mich geärgert, weil sie so ätzend mit den Kindern umgeht. Und ich hab nicht mitgekriegt, dass da jemand prügelt.
Ich fühle mich hundeelend. Und hoffe, dass ich jetzt, indem ich helfe und da bin, Manches wiedergutmachen kann.
23. Juni 2010 um 18:06
*schluck*
23. Juni 2010 um 18:12
Die lauten Nachbarn? Ach, das ist schlimm. Und Rat kann ich auch nicht geben. Druecke die Daumen, das das gut ausgeht, ist ja leider zu bezweifeln.
Schlimm sowas.
23. Juni 2010 um 18:49
Owei, das liest sich aber unangenehm.
Hoffentlich hat sich inzwischen das Grau wieder in Hell gewandelt.
Und niemand wurde verletzt ?!
23. Juni 2010 um 18:51
oh mein gott…wie klein alles andere manchmal scheinen kann …
lg
23. Juni 2010 um 18:53
@minibar: die geprügelte Mutter wurde ganz sicher verletzt, wenn nicht körperlich dann seelisch, und das ist mindestens genauso schlimm. Und auch die Kinder wurden verletzt, so sie es denn mitbekommen haben, und das haben sie wohl, sonst würden sie nicht heulen und schreien.
Ach. Das macht wütend. Und tut weh. Und macht traurig.
23. Juni 2010 um 18:57
Die „überforderte“ Nachbarin? Mir ging ihr Posting von damals niemals aus dem Sinn, und ich fragte mich was wohl aus dieser Familie geworden ist.
LG
Barbara
23. Juni 2010 um 19:04
das schlimmste ist das man nur nebenan sein kann und es ertragen muss.. leider kenne ich auch so einen Fall und auch alles Bemühen blieb ohne Erfolg bis die Mutter Krankenhaus reif geschlagen wurde… schlimm schlimm schlimm
23. Juni 2010 um 19:32
Scheiße. Ich hab ein deja vu :(
Alles Gute der Frau und ihren Kindern.
23. Juni 2010 um 20:30
Ihre Zivilcourage ist einfach toll!
Wenn ich ganz ungefragt einen Rat geben dürfte- bitte zusätzlich auch „professionelle“ Hilfe suchen, Gewaltschutzzentrum, Frauenhaus, Frauenrechtsberatung, Familienintensivbetreuung, Rechtsanwältin… ein rechtliches Hilfgerüst muss zusätzlich her. Sonst geht spätestens in 6 Tagen alles von vorne los. (Sie können nicht immer aufpassen. Unmöglich.) Ich habe beruflich ab und an damit zu tun. Alles Gute!
23. Juni 2010 um 20:33
Lalobe, das Zivilcouragen_Kompliment weise ich beschämt von mir, weil ich hätte ja schon viel früher …
Ansonsten: die Maschinerie ist angelaufen
23. Juni 2010 um 20:38
Ich kann mich noch recht unangenehm berührt daran erinnern, welcher Sturm der Entrüstung bei Ihrem damaligen Posting losgebrochen ist, als auch die Frage nach Einschaltung des Jugendamtes aufkam. Bloß nicht in dieser Form einmischen, hieß es. Und ein paar recht üble Kommentare, gespickt mit Beschimpfungen, gab es da zu lesen. Jaja, bloss nicht hinschauen, gell, „liebe“ Moralapostel von damals !!
23. Juni 2010 um 20:43
Hier ist übrigens der damalige Eintrag:
http://www.frau-mutti.de/eintrag/1523.html
23. Juni 2010 um 20:48
In meiner direkten Bekanntschaft hatte/habe ich so einen Fall. Es ist auch in einem sechs!!! Parteien Haus niemandem aufgefallen. Es hätte auch niemand von dem Mann gedacht. Aber es ist leider Tatsache. Und ich kann der Frau nur wünschen, dass sie ihre Sache jetzt durchzieht. Es wird nicht einfach, auch mit den Behörden nicht… Ich habe inzwischen leider so viel mitbekommen, dass man bei den Entscheidungen von Jugendamt und Co. manchmal auch nur unglaubwürdig den Kopf schüttteln kann…
LG Silke
23. Juni 2010 um 21:01
Liebe Frau äh Mutti,
mit dem Vorsatz „dass ich jetzt, indem ich helfe und da bin, Manches wiedergutmachen kann.“ wünsche ich ganz, ganz viel Glück. Wiedergutmachen aber, das können nicht wirklich Sie, das müssen ganz andere, mal ganz davon abgesehen, dass solche Situationen immer eine ganz lange Geschichte haben. Da sein, Kraft geben, Präsenz zeigen, das ja. Und hören Sie auf, sich mit Vorwürfen unter Druck zu setzen – was Sie da von sich in Punkto „merken müssen“ von sich verlangen, das ist wahrlich übermenschlich. Also weg damit – und die einzige Nachbarin sind ja wohl auch nicht, oder? Seh’n se!?!
Viel Glück für die gebeutelte Familie! Und alle drumrum!
Ev
23. Juni 2010 um 21:05
Frau … aeh … Mutti, das ist nicht Ihre Schuld. Auch nicht, dass sie das nicht gesehen/gewusst haben. Man weiss ja nie, was sich hinter geschlossenen Tueren abspielt.
Eine Bekannte von mir besuchte mich vor 4 Jahren mit ihren beiden Soehnen und erzaehlte mir von seelischem Druck/Abuse, den ihr Mann auf sie und ihre Kinder ausuebte. Ich nahm meine ganze Courage zusammen, und riet ihr, sich von dem Mann zu trennen (einfach so in das Leben eines anderen zu treten, und sich einzumischen ist schon nicht leicht). Und fuehlte mich elend, dass ich nicht mehr tun konnte. Und rief sie dann noch auf ihrem Heimweg an, und bot mein Haus als ‚erstMailBleibe‘ an. Was abgelehnt wurde, weil sie die Trennung mit Anstand machen wollte. Und sie ging die letzten Jahre durch die Hoelle. Der Punkt ist einfach der, dass man nie weiss, was sich nebenan abspielt. Sie sind ja jetzt als Unterstuetzung da.
23. Juni 2010 um 21:15
Liebe Frau äh Mutti
Zivilcourage ist in unserer Gesellschaft oft gefragt und ich finde es wirklich klasse, dass du nun der 6-fachen Mutter die Hand reichst; ergreifen kann nur sie diese!
Wer kann schon durch Wände gucken?
… dann würde manches Kind noch leben …
Es macht mich immer wieder sehr betroffen, davon zu lesen!
Beste Grüsse, Anette
23. Juni 2010 um 21:24
Gut, dass sie da sind, wenn auch „erst jetzt“ – ist auf alle Fälle besser als gar nicht!!!!
Ich kenne das auch…..ganz übel….
Alles Gute für die Mutter und ihre Lieben, und ganz viel Kraft und Mut (zu gehen)!
23. Juni 2010 um 21:26
Oh nein, wie schrecklich. Bin Sprachlos und bedrückt. Aber woher sollten Sie denn wissen das dort mehr hinter den Wänden passiert als zu hören war? Hoffentlich ändert sich die Lage nun schnell zum Wohle der Kinder und der Mutter.
Viele Grüße
Yvonne
23. Juni 2010 um 21:26
sie HABEN doch geholfen! viele andere hätten gar nichts getan, die türe abgeschlossen vielleicht, die ohren zugehalten, einfach nicht hingesehen und -gehört. aber SIE haben die türe geöffnet für diese menschen und haben geholfen. ich finde das klasse!
in der wohnung über uns (6-familien-haus) schlägt er auch zu. sie und die beiden kinder (beide seit kurzem volljährig) leiden drunter. sehr. vor zwei wochen haben wir die polizei gerufen, weil die schreie in der wohnung über uns darauf schliessen liessen, dass er ihr (sexuelle) gewalt antut. sie ist jetzt zwar wütend auf uns (er sowieso), aber sie ist auch froh, weil sie vorerst aus der gewaltspirale raus ist. und sie hat jetzt eine betreuerin einer fachstelle gegen häusliche gewalt, die ihr beisteht und sie berät.
ich hoffe, dass ihre nachbarn und meine irgendwann wieder ein normales leben führen können. auch wenn das, was diese frauen und kinder erleben mussten, nicht mehr rückgängig gemacht werden können.
23. Juni 2010 um 22:53
Familien in denen soetwas passiert sind Meister im Vertuschen. Auch die Kinder, die wollen ja auch, dass in ihrer Familie alles gut läuft.
Machen sie sich keinen Vorwurf. Und heute haben sie gut gehandelt, andere hätten die Rollos zugezogen…
Svenja
23. Juni 2010 um 22:54
Liebe Frau….äh….Mutti, ich habe berufsbezogen relativ viel mit dem Thema häusliche Gewalt zu tun. Sie haben es nicht mitbekommen. Hätten Sie es mitbekommen, hätten Sie etwas unternommen. Das ist der entscheidende Punkt. Schlimm ist es, wenn andere es mitbekommen und nicht reagieren. „Ist doch Privatsache, sie hat sich den Mann ja ausgesucht, sie kann ihn ja verlassen“, das sind die gängigsten Mythen und Vorurteile. Darf ich Sie mit einem Tipp belästigen? Bieten Sie ihr, solange er weg ist, Unterstützung an. Z.B., dass sie Unterlagen bei Ihnen aufbewahren kann. Geben Sie ihr den Tipp, dass sie eventuell vorhandene Verletzungen durch Fotos dokumentieren lassen soll, das vergessen Ärzte oft. Auch alte Verletzungen sollten dokumentiert werden, ganz wichtig für einen Prozess.
23. Juni 2010 um 23:13
Schön, dass Sie helfen konnten!
Aber fragen Sie sich bitte auch, ob es auch eine Hilfe ist, dass jetzt viele Niersteiner durch Ihr Posting die arme Frau und deren Kinder identifizieren könnten.
23. Juni 2010 um 23:36
Ich finde, sie haben genau richtig gehandelt, egal zu welchem zeitpunkt. ja, sie hätten es früher merken können, aber sie sollten es nicht früher merken. leider ist häusliche gewalt oft überschattet von „sauberen“ strukturen nach aussen und meistern im vertuschen von dem, was zu hause abgeht. ich kenne das, ich habe solche familien betreut. diesmal war der hilfeschrei so laut, dass sie ihn nicht überhören konnten. und sie haben stärke gezeigt, indem sie dazwischen gegangen sind und sich der situation gestellt haben. auch sie hätten in gefahr sein können, was sie aber in dem moment nicht beachtet haben. ein urinstinkt von uns menschen, den ich manchmal sogar gut finde. bitte resignieren sie nicht, wenn die sechs tage vorbei sind und alles so scheint, als ob es genauso weiter geht. diese struktur zu brechen dauert manchmal leider sehr viel zeit. wir aussenstehenden sagen : trenn dich von dem mann deiner kinder, der dir das antut. ok, aber das ist nicht immer so einfach. der erste schritt ist getan, durch ihre anwesenheit und polizeiaufgebot sind die fühler ausgestreckt- der anfang um einen neuen weg zu gehen.
kartoffel, ich verstehe den gedanken, aber ich finde ihn hier gerade deplaziert, ich will sie nicht angreifen, aber das was frau mutti heute erlebt hat, ist auch nicht einfach zu verdauen, die möglichkeit im blogg luft zu lassen finde ich dagegen sehr gut und auch wichtig. solche situationen nagen- glauben sie mir !
liebe grüsse und vielen dank für ihren einsatz.ich drücke weiterhin die daumen für die familie.
es grüsst sie senia, die stille leserin :-)
24. Juni 2010 um 01:07
als ehemals selbst Betroffene kann ich nur sagen: ja, man wird Meister im Vertuschen. Und ja, manchmal braucht man einen Schubs von aussen, aber die Situation ändern – in welche Richtung auch immer – kann frau nur selbst. Und manchmal dauert es sehr lange bis der eine Tropfen fällt der das Fass dann wirklich zum überlaufen bringt und etwas bewegt. Aber all die anderen Schubser vorher hat es auch gebraucht!
Machen Sie sich keine Vorwürfe, liebe Frau … äh … Mutti, mit dem was Sie heute getan haben haben Sie einen Weg gezeigt. Was meine Vor-Kommentatorinnen schreiben, Präsenz zu markieren indem Sie anbieten Papiere aufzubewahren oder Ihr Haus als Notanker anbieten – ja, wenn Sie das möchten hilft das sicher. Aber –
ach, wie soll ich das erklären.
Sie trifft keine Schuld. Sie waren so hellhörig, auch mir ging Ihr damaliges Posting lange nicht aus dem Kopf. Aber wir leben doch auch alle unser eigenes Leben, mit den eigenen Problemen (von denen Sie ja nun wirklich genug haben), und wer weiss schon was wirklich nebenan passiert.
Danke Ihnen, dass Sie sich eingemischt haben!
(Sehr verschwurbelt heute, wie die liebe Frau Ami schreiben würde, aber eben auch emotional sehr aufgewühlt)
(Captcha says: Sigmund or – börks…)
24. Juni 2010 um 06:22
Gruselig…
24. Juni 2010 um 07:36
Aber JETZT sind sie da und das ist gut so!
Ich wünsche allen Beteiligten viel Kraft und Mut!
24. Juni 2010 um 07:39
…auch bei mir Gänsehaut….
aber man kann nur hoffen, dass der Familie durch den Vorfall nun profesionelle Hilfe zugute kommt….
24. Juni 2010 um 08:23
oh wei, das erinnert mich so sehr wo ich her komme.
helfen sie ihr, laden sie zum kaffee ein, hören sie zu und seien sie einfach nur da, sie retten eine seele, sie schenken ihr kraft und mut, sonst steht sie irgendwann vielleicht auch vor der wahl, die ich treffen musste.
ich hab das leben gewählt, aber ich hatte ne liebe nachbarin die auch heut noch, trotz der weiten entfernung inzwischen, meine liebe freundin ist
ihre nachbarin, denk ich mal , schämt sich, schämt sich weil sie so einen mann hat, schämt sich weil sie selbst nicht stark genug ist, warscheinlich hat er sie seelisch auch schon kaputt gemacht nd sie gibt sich selbst die schuld, daran das er sie prügelt
ich weiß es ist sicher nicht einfach, aber nur da sein, das hilft in dem fall wirklich am meisten
die tasse kaffee mit meiner nachbarin hat unheimlich viel kraft und stärke geschenkt, das weinen können ohne verhöhnt zu werden, hat erleichtert, das reden, hat die eigenen gedanken geordnet
man geht nicht einfach so und holt sich hilfe, es ist der mann, der den man irgendwann mal gewählt hat, der mit dem du kinder hast, der vater der kinder, man nimmt den kindern nicht einfach so mal den vater weg und das sind so gedanken, die muss man erstmal aus dem kopf bekommen und dann hat sie platz darüber nachzudenken, das sie wer ist, das sie was kann, das ihre kinder lieber ne glückliche mama, als ne verprügelte haben wollen, das der vater \vielleicht\(ich sag vielleicht, nicht jeder der die frau schlägt schlägt automatisch auch die kinder, aber meist ist es leider halt doch so, nur verschliesst man da schnell die augen und sucht auch dafür einen grund) auch nicht so toll zu den kindern ist.
die kinder zu beschützen, das war bei mir der ausschlag gebende grund, nur den musste ich auch allein finden, allerdings hatte ich lebe hilfe und einen nette nachbarin, die genau die richten fragen stellte und genau zur richtigen zeit zuhörte und kaffee nachschenkte
nun hab ich viel geschrieben, brisantes thema, ging mir so schrecklich unter die haut, ich kann das noch so sehr nachfühlen, wie man sieht
ich wünsche viel kraft für ihre nachbarin
achja psychologische hilfe wird sie sicher später auch brauchen, auch die kinder, sollten sie das so massiv mitbekommen haben, aber soweit wird sie jetzt noch nicht sein, erst als ich in sicherheit mit meinen kindern war, war ich auch bereit dazu mich jemanden zu öffnen und öffnen muss man sich n einer therapie
lg
fio
24. Juni 2010 um 09:15
Sie sind eine starke Frau und es ist gut, dass Sie helfen. Mit ihrer Stärke können sie helfen. Nur passen Sie auf sich auf – lassen Sie es nicht ZU nahe an sich heran, nur so können Sie weiter helfen – mit der nötigen Distanz. Es ist eine Gratwanderung…
Ich wünsche der Nachbarin und ihren Kindern, der ganzen Familie, dass sie ihre Probleme lösen können. Auch der gewalttätige Vater braucht Hilfe – sein Prügeln kann auch ein Hilfeschrei sein…(nicht dass ich Verständnis fürs Prügeln hab! aber das ist meist ein Ausdruck von Hilflosigkeit. Wenn einer nicht gelernt hat, mit Problemen umzugehen und Hilfe anzunehmen, immer der starke Mann sein musste, dann kann er u.U. nur noch in seiner Hilflosigkeit losprügeln)
Gunilla
24. Juni 2010 um 09:18
das liest sich schlimm. Die Haare stellen sich mir auf. Immer wieder bei solch schrecklichen Nachrichten.
Und dann gerade, wenn es im nahen Umfeld passiert!
Mach dir keine Vorwürfe, niemand kann durch Wände sehen!
Aber toll, dass du und die andere Nachbarin eingeschritten bist!
24. Juni 2010 um 09:22
Liebe Frau…äh…Mutti,
ich stand vor einiger Zeit vor einem ähnlichen Problem. Ähnlich, denn: ich WUSSTE, es wird geschlagen, psychisch wie physisch misshandelt. Nicht die Mutter, sondern das Kind.
Ich habe das Jugendamt informiert, auch wenn ich mir damit im Nachhinein reichlich Ärger im privaten Umfeld eingehandelt habe.
Helfen Sie JETZT… die Frau kann jede Unterstützung brauchen, die Kinder sicherlich auch. Ein offenes Ohr, ein Händedruck, das Vermitteln von ein bisschen Zuversicht- von „das Leben geht weiter“- , das wird jetzt wohl dringend gebraucht.
Ich finde es gut, dass Sie Hilfe anbieten statt wegzusehen und zu sagen „geht mich nichts an“…
LG