wanted

27. März 2006

Kurz vor Weihnachten habe ich meine Taille verloren. Hat die irgendjemand gefunden und kann sie mir wiedergeben?
Statt Taille habe ich nun einen Wulst, den ich gerne spenden würde. Gibt es einen Markt für Körperfettspender?

Fragen über Fragen und ich befürchte, dass es keine Antworten geben wird.

von Muttern Geerbtes

27. März 2006

Als Kind gesagt bekommen und gehasst.
Geschworen, es nienieNIE zu den eigenen Kindern zu sagen.
Eid gebrochen:

„Nimm den Finger aus der Nase, die leiert aus“
„Schielen ist schlecht für die Augen“
„Zuviel Süßes verdirbt den Magen“
„Der Blumenkohl bringt dich nicht um“
„Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“
„Hätteste mal besser auf mich gehört“

Getoppt werden kann das Ganze eigentlich nur noch von:

„Selbstbefriedigung macht Pickel“
„Knutschflecken machen Blutgerinnsel“
„Lad deinen Freund doch mal mit seiner Mutter zum Kaffee ein“

So, jetzt spucke ich auf´s Taschentuch und reibe meinen Kindern das Mittagessen aus dem Gesicht. Danach haue ich ihnen auf´s böse Händchen oder, noch besser, binde es ihnen hinter den Rücken, damit sie endlich mit dem braven Händchen ordentlich – ohne Fleiß kein Preis – ihre Hausaufgaben erledigen.

Weia.

Mozart mit warmen Füßen

26. März 2006

sie wachsen, endlich

sie wachsen, leider irgendwann raus :-)

mal nur für

24. März 2006

für
Ute, damit sie das Experiment „Sea Monkeys doch nochmal mit ihren Kindern wagt. Zu sehen ist hier ein ausgewachsenes Exemplar, das letzte und einzige, das auf den wunderschönen Namen Annalen hört und das sich munter reproduziert, so dass bereits wieder fünf Babys im Aquarium rumsausen :-)

für alle Tierschützer, damit diese empört aufschreien können: „Was habt ihr mit dem armen Herrn von Sauerstein gemacht?!“
Nix, das Tier ist nicht kaputt. Das schläft immer so.

für das Miest und das weiß schon warum :-)
Töchterlein spielt in der strahlenden Frühlingssonne, ganz ohne Heizdecke und geniale pinkfarbene Socken.

und nochmal für das Miest:

soll ich die zur Fotosession mitbringen?

Für Jette hätte ich nur allzu gerne ein paar Angeberbilder der Ländereien rund um die grüne Villa eingestellt, aber die Wildnis ist derzeit noch unfotogener als im Sommer und so muss sie sich gedulden. Geputzte Fenster kann ihr auch nicht zeigen.

Immerhin sind die Handwerker jetzt weg und wenn nicht stattdessen die liebste Freundin auf meinem Sofa liegen und über Zahnärzte schimpfen würde, könnte ich nun endlich dekorieren. Stattdessen trinke ich ihr einen Kaffee vor und wünsche ein erholsames Wochenende.

Lied des Tage

24. März 2006

Wer will fleissige Handwerker seh´n, muss in die grüne Villa geh´n.

Heute noch Krach und Dreck, morgen noch ein bißchen räumen und dann …

wird Frau … äh … Mutti dekorierend durch die neuen, verbesserten, allerliebsten Kinderzimmer schweben, hier ein Dekoelement zurechtrücken, dort ein aufgeschlagenes Buch geschickt platzieren und mit Hilfe von verschiedensten Lichtquellen für ein warmes Ambiente sorgen, dass zum Spielen, Arbeiten und Wohlfühlen einlädt.

Renovierung geschafft.

Der Nachteil von Renovierungen ist, dass die „alten“ Räume im Vergleich zu den neuen Prunkstücken immer derart schäbig aussehen, dass es mir umgehend in den Fingern juckt. Vielleicht ein paar Liter Farbe für die Schlafzimmerwand? Der Flur müsste auch mal gaaanz dringend … und das Kinderbad sowieso.
Aber zuerst der Garten, weil da soll ja eine Schattenterrasse entstehen und der Hang ist noch nicht fertig und gepflanzt werden muss auch. Und wenn dann die Halle leer ist, wird die auch mal richtig toll gemacht, weil dann kann im Winter ein Kicker rein. Und eine Tischtennisplattte. Undundund … renovieren macht so viel Freude.

Meine Verdrängungsmechanismen jedenfalls arbeiten perfekt.