Rituale

9. November 2010

Ich bin schon immer ein sehr großer Fan von Ritualen. Egal ob geerbte, übernommene, angeheiratete oder neu gewachsene Rituale. Wiederkehrendes, das Halt gibt, auf das man sich freuen kann oder das einfach irgendwie dazu gehört.

Plätzchen backen in der Vorweihnachtszeit, Vorlesen vor dem Einschlafen, Kastanien sammeln im Herbst sind ganz klassische Vertreter, denke ich.

Manche Rituale verlieren sich, weil sie nicht mehr passen oder nicht mehr benötigt werden. Andere Rituale entstehen aus Ritualen. Wenn diese erzählt werden, wenn ich den Kindern erzähle, was sie früher gemacht haben, was wir früher mit ihnen gemacht haben. Dann werden diese Geschichten zu Ritualen, weil sie stets gleich erzählt werden müssen. Manche Worte müssen immer auftauchen, dramatische Pausen an der immer gleichen Stelle eingefügt werden und mit großer Spannung wird auf den Höhepunkt der Geschichte gewartet. Auch wenn den schon jeder kennt.

Ein neues Ritual schleicht sich hier gerade ein, das Dienstag-mit-Oma-Eis-Mittagessen-und-von-früher-erzähl-Ritual. Schön ist das, wenn wir da gemeinsam mit Oma Eis am Tisch sitzen und erzählen. Auch wenn dabei die Zeit zu verfliegen scheint und plötzlich nur noch sehr wenig Zeit für sehr viele Hausaufgaben übrig bleibt. Doch die Frage, was wichtiger ist, die stellt sich nicht.

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Plätzchen backen. Bald. Gestern erzählte ich der allerliebsten Freundin, dass ich noch unbedingt die Plätzchen-back-Beilage aus der Brigitte brauche, denn aus der letztjährigen habe ich zwei neue Rezepte übernommen.

„Lohnt sich nicht“, behauptete die allerliebste Freundin, „ich hab´s schon und das steht nix Dolles drin.“

Ich konnte das natürlich nicht glauben, denn ich weiß ja immer alles besser. Doch tatsächlich: nix Neues. Ausstechplätzchenvariationen und eine Menge Altbekanntes wie Vanillekipferl und Betmännchen. Und zwischendurch höchst merkwürdige Rezepte die mit den Worten: „Man nehme einen fertigen Sandkuchen“ beginnen. Ich bin enttäuscht.

Deshalb bleibe ich dieses Jahr ebenfalls beim Altbekannten und Bewährten.

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Zum Thema Lesen und Vorlesen: ich finde es wahnsinnig wichtig, dass Kinder lesen und deshalb haben wir eine recht ansehnliche Sammlung von Kinderbüchern. Der Große und die Mittlere haben sich auch interessiert und begeistert durchgearbeitet und sind mittlerweile in unseren Bücherregalen gelandet. Der Jüngste hingegen tut sich schwer mit dem Lesen. Schon immer. Weder das Vorlesen will richtig klappen, noch das Selbstlesen. Es mangelt nicht am Textverständnis, die Augen sind in Ordnung und genug spannende Bücher verschiedenster Richtug gibt es auch. Einzig Comics verschlingt er. Vorgelesen bekommt er sehr gerne und deshalb gehört das bei ihm auch noch immer zum Abendritual: er muss vorlesen und bekommt danach noch vorgelesen. Auf diese Weise ist er nun in die wunderbare Welt des Herrn Tolkien eingetaucht, „Der kleine Hobbit“ als Einstieg. Seit dem Wochenende hat er nun den ersten Band von „Herr der Ringe“ als Hörbuch. Und er ist begeistert. Er hört und hört und hört, mit roten Wangen und glänzenden Augen, ein Anblick, den ich nur von Töchterlein kenne, wenn sie ein neues Buch in den Fingern hat.

Und langsam beginne ich umzudenken. Beginne zu verstehen, dass Lesen nicht das Medium des Jüngsten ist. Das es ihm weder Vergnügen bereitet noch zur Entspannung führt. Und so lerne ich, dass hören genauso toll sein kann wie lesen. Hauptsache der Zugang zu anderen Welten, Spannung und Sprache ist offen.

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Das bescheuertste Ritual hier im Haus ist übrigens dieses „ich bin im Raum, während du Hausaufgaben machst, damit ich dir notfalls helfen kann“. Das würde ich nur zu gerne abschaffen, doch ich fürchte, es begleitet mich noch ein paar Jahre.

hmpf.

Hoch die Tasse XXXIX

8. November 2010

Beinahe schon traditionell wurde das Tässchen mit Milchkaffee befüllt. Zusammen mit Einhörnern, Prinzessinnen und Pralinen wurde ein Regentag versüßt.

Da.

Ich komm ja zu nix.

8. November 2010

Zu Hülf, das Blog verwaist.

Keine Zeit für nix irgendwie.

Heute zum Beispiel trieb ich mich mehrere Stunden mit der allerliebsten Freundin im blaugelben Möbelhaus herum. Die allerliebste Freundin hat sich nämlich eine neue Küche gekauft und damit sie keinen unnötigen Sachen kauft, durfte ich als mahnendes Gewissen mitfahren. Das ist mein Lieblingsjob und ich bin da garantiert sehr qualifiziert, das können die Menschen, die sich bereits in unseren kargen, zurückhaltend ausgestatteten Räumen umgesehen und aufgehalten haben, bestätigen. Ähem.

Im Grunde genommen brauchte sie mich nur, damit ihr jemand beim Schleppen von Faktum und Swär und SärGrösPaket helfen konnte.

Erfreulicherweise war jedes Teil vorhanden und irgendwie sieht dieser Wagen, der da aus dem Lager gebracht wird, aus, als habe man aus Versehen Schränke für zwei oder gar drei Küchen draufgepackt. Nach einer halben Stunde mit zunehmender Gereizheit gaben wir es auf, die Artikelnummern auf den Paketen mit denen auf der Rechnung zu vergleichen und bauten stattdessen, nicht weniger gereizt, den Bus um, damit das ganze blöde Zeug da rein passte. Und hofften, dass einfach alles glatt gegangen ist. Ist ja nicht immer so, da beim Möbelschweden.

Während der Einkauf der Freundin vierstellig wurde, war meiner geradezu bescheiden. Ein Schreibtischlämpchen für die Tochter, eine Thermoskanne für Oma Eis und Chips für die Hüften. Ein bißchen Weihnachtsschnickeldi und die tiefen Bilderrahmen habe ich vergessen. Genauso wie das Schränkchen, welches als Leihgabe bei der allerliebsten Freundin in der Küche stand und das nun wieder heim darf. Das arme Ding, aus der hellrosa Küche in die dunkle Halle. Apropos armes Ding und dunkle Halle: die liebste Freundin hat Möbel ausgemistet, ich habe Möbel ausgemistet. Sind die Chancen gut, Möbel bei ebay zu verkaufen? Hat das jemand schon mal gemacht?

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Ein Tag im blaugelben Möbelhaus macht sehr müde und hungrig obendrein, denn das Frühstück ist eigentlich nicht wirklich lecker und diese Fleischbällchen wollen so gar nicht in meinen Mund. Kann man auch zu alt für IKEA-Kantinenessen werden? Oder ist es nur der Geiz? Vermutlich Letzteres. Nun ja, es gibt Schlimmeres.

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Das Zimmer der Tochter ist fertig und ich werde damit prahlen, wenn es die Tochter erlaubt. Denn noch ist es nicht fertig dekoriert. Dafür sind sämtliche Verbotsschilder von der Zimmertür entfernt worden. Stattdessen hängt da nun ein Poster aus dem Geolino. „Schleimige Viecher“ steht darauf und es zeigt viele bunte Unterwassenschnecken. Besser als Miley Cyrus, Lady Gaga oder Rihanna finde ich  und freue mich auf kommende Spiegelmuttis. (die gerade sehr umständlich zu machen sind, da die kleine Kamera mit dem praktischen ausklappbaren Display kaputt ist)

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Vor dem Renovieren bin ich stets höchst optimistisch und auch naiv, ich muss das zugeben. Ich erstelle lustige Zeitpläne, wann was zu schaffen sein wird und wann die Renovierung fertig sein wird. Während des Renovierens kommen mir sowohl Optimismus als auch Naivität abhanden und ich entwickele ausgesprochen schlechte Laune, weil das alles nicht so schnell geht, wie ich das will, weil alles zudreckt und überhaupt. Weil halt. Nach der Renovierung fällt mir auf, dass zum Beispiel das Bad mittlerweile doch sehr schäbig ist und es kann doch eigentlich nicht lange dauern, die olle Tapete runterzureißen, schnell hochzufließen und das gammelige Silikon zu ersetzen? Der beste Vater meiner Kinder lächelt dann sehr müde und bucht ein paar Schulungen, um gute Ausreden zu haben :)

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Die Laternenbeleuchtung von hier ist  aus den „Zutaten“ des letztjährigen Adventskalenders gebastelt. (dieses Jahr gibt es ihn auch wieder, schnell kaufen, letztes Jahr gab´s Engpässe)

So sah sie anfangs aus:

Später kamen noch ein paar Lämpchen und ein paar Finessen dazu und dann konnte sie blinken und die Farbe wechseln:)

Natürlich völlig unnötig und ich mag auch nur Kerzen in Laternen, aber stolz bin ich auf die Bastler schon. (und erinnere mich daran, dass wir früher stundenlang Dioden und Widerstände aus Fernsehplatinen herauslöteten. Hach, dieser Duft nach Lötzinn und die verbrannten Fingerkuppen …)

 

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Feierabend für heute, Ihnen einen schönen Abend.

Gestern abend

8. November 2010

sang man Laternelieder.

(Frau … äh … Mutti stickte und nähte, die Kindelein bastelten elektronische Beleuchtung mangels passendem Laternenstab. Demnächst mehr.)

Mahlzeit!

4. November 2010

Weil heute „Opa ohne Oma“-Tag ist und ich nicht kochen muss, sondern die handvoll Nudeln, die gestern übrig blieben, essen kann, gerne auch kalt … gerade deshalb fällt mir ein, dass diese Kocherei und „Kinderernährerei“ überhaupt nicht mehr kompliziert ist. Die hinreissenden Bestien essen das, was auf dem Tisch kommt. Manches lieber als anderes, Manches gar nicht und das Meiste genauso scharf und feurig wie wir.

Früher … war das anders.

Als der Große noch friedlich in meinem Bauch schwamm und all das essen musste, was ich zu mir nahm, hatte ich eine Menge Ideen, wie solch ein kleiner Mensch nach der Stillzeit optimal zu ernähren sei. Kein Zucker, kein weißes Mehl, nur das allerbeste links- oder rechtsdrehende Öl, wenig bis kein Fleisch, besser keine Milch, kein Salz und die drei Sachen, die übrig blieben bitte biologisch-dynamisch und fair gehandelt.
Den ersten Strich durch die Rechnung machte mir der Knabe, als er mit knapp fünf Monaten kein rechtes Interesse mehr am mütterlichen Busen zeigte und ich ihm diesen nicht mehr schmackhaft machen konnte. So zogen Fläschchen, Sauger und Milchpulver bei uns ein und der Vorsatz, das Baby bis zur knappen Volljährigkeit zu stillen, war vom Tisch. Blieben ja noch die künftigen Breikreationen. Behutsam und löffelweise sollte der Karottenbrei eingeführt werden, doch der begeisterte Große verschlang was er kriegen konnte, selbstgekochte Karotten, püriert und mit einem Schuß Biorapsöl wegen der fettlöslichen Vitamine. Eine Woche später gabs Kartoffeln dazu und irgendwann auch noch Rindfleisch. Ich kochte Brei im allergrößten Topf und fror ihn portionsweise ein. Zum Frühstück gab’s geriebenen Apfel und zermatschte Bananen mit ein paar Getreideflocken, als Zwischenmahlzeit gematschte Banane oder geriebenen Apfel oder zerdrückte Birne oder sonstiges Obst. Abends gab’s dann irgendwann selbstgekochten Griesbrei. Oder Haferbrei. Mittlerweile dann auch auch mit Milch gekocht :)
Gezuckert wurde nichts, Schokolade war unbekannt und das große Kind musste knapp zwanzig Monate alt werden, bis es entdeckte, dass wir ihm da so manche Köstlichkeit vorenthielten. Ich kochte nämlich Marmelade und schmierte mir das obligatorische Marmeladenschaumbrot, das ich kurz unbeaufsichtigt ließ. Der Große fand es, verspeiste es und überlebte ohne allergische Reaktionen, Zuckerschouck oder auffälliges Zucker-Sucht-Verhalten. Er aß weiterhin mit Begeisterung Obst und Gemüse, auch wenn dieses grün und nicht so doll gesalzen wie unseres war.
Und er hörte mit „alles ohne Murren essen“ erst auf, als er in den Kindergarten kam.
Töchterlein wurde gestillt, bis ich wieder schwanger war, was immerhin acht Monate dauerte. Die ersten Breiportionen kochte ich noch selbst, doch dann hatte ich die Zeit verloren und griff zu den praktischen Gläschen. Mit anderthalb entdeckte sie, dass die Schublade mit den Backzutaten keine Kindersicherung hatte und sie nutzte die Gelegenheit, als ich den Jüngsten stillte, die Blockschokolade zu klauen. Schokoladenverschmiert bis in den Nacken und an die Knie, aber bis über beide Ohren strahlend präsentierte sie ihren Fund und trat damit meine Ernährungsvorsätze in die Tonne. Auch für die Tochter gab es von diesem Tag an das Stück Fleischwurst beim Metzger und den Löffelbiscuit beim Bäcker. (den kleinen Apfel im Lieblingsgemüseladen sowieso)
Der Jüngste war vier Monate jung, als wir in die Grüne Villa zogen. Und er war fünf Monate jung, als er sich, an der Schulter der allerliebsten Freundin ruhend, heimlich ein Schokocroissant angelte. Bis dies bemerkt wurde, hatte er das Croissant überaus gründlich und sehr begeistert eingespeichelt (und im Haar der allerliebsten Freundin verteilt).
Sehr schnell forderte er genau das gleiche Essen wie die anderen Familienmitglieder, was am Abend ganz toll war, denn alle Kinder liebten und lieben Griesbrei.

Meine wunderbaren Vorsätze ließen sich also nur beim ersten Kind und selbst da nicht konsequent realisieren. Vielleicht ist mangelnde Konsequenz tatsächlich das Stichwort. Oder Bequehmlichkeit. Wie auch immer, diese „besondere Ernährung“ konnten wir nicht realisieren.

Ich erwähnte es bereits oben in einem Nebensatz: sowie die Kindelein in den Kindergarten kamen, lernten sie Gemüse zu hassen, Soßen (ausser Tomatensoße) zu verabscheuen und Brot nur noch mit sehr angewiderter Miene zu sich nehmen zu können. Es begann die Zeit der trockenen Nudeln und die Zeit des „erst wenn du dieses Stückchen Brot gegessen hast, bekommst du das nächste. Nur den Käse essen gilt nicht. Das Brot unter den Tisch werfen auch nicht. Und in den Haaren verstecken, in die Hosentasche stecken, unter den Tellerrand klemmen oder bei Bruder/Schwester auf den Teller legen auch nicht!“ Tomatensoßen konnten eine Menge Gemüse enthalten, nur wissen durfte das keiner. Gekocht wurde nun grundsätzlich eher ungewürzt, weil die Kindelein immer „Scharf! Bitter! Sauer!“ schrieen, jedoch niemals „Viel zu süß!“ :) Wir würzten am Tisch nach, weil die empfindlichen Zungen und Gaumen der Kindelein sollten geschont werden.
Als die Kindelein während einer Party Chips entdeckten und diese ohne Schmerzensschreie wegknusperten, wurde mir klar, dass ich unser Ernährungskonzept erneut würde umstellen können.
Drei Pfeffersorten zogen ein, verschiedene Currymischungen und mein heißgeliebtes grünes Tabasco. Der Käse wurde würzig, saure Gurken und Silberzwiebeln kamen auf den Tisch und „Kinderessen“ wurde abgeschafft. Alles wird probiert, aber nicht alles muss gegessen werden.

Es war ein langer Weg vom allerersten Brei bis heute. Zwischendurch dachte ich, dass meine Kindelein sicherlich irgendwann unter Skorbut leiden werden, weil sie vehement Obst und Gemüse verschmähten. Das Ausfallen der Zähne allerdings war altersgemäß. Auch sonstige Mangelerscheinungen blieben aus und es ist ja auch recht günstig, so aus finanzieller Sicht, einfach immer nur Nudeln zu kochen. Der Abwechslung halber kann man mittlerweile zwischen etwa viertausend Nudelsorten wählen.
Hoffnungsschimmer gab es dann, wenn beispielsweise die Mutter der allerbesten Tochterfreundin erzählte, mit welcher Begeisterung das Töchterlein den Blumenkohlauflauf in sich hineingeschaufelt habe. Als ich den Auflauf nachkochte, kämpfte sie hingegen mit dem Würgereiz, es musste wohl am anderen Backofen liegen. Alle anderen Kinder aßen alles, nur meine aßen nichts. Außer Nudeln. Und Cornflakes zum Frühstück. Cornflakes, kein tolles Müsli mit fünferlei Getreideflocken, Trockenfrüchten und Buchweizenkeimlingen. Cornflakes, weil die schmecken mir auch besser.

Aber es wurde besser und jetzt ist es richtig gut.

Die Kindelein haben in ihrem Leben einige Tiefkühlpizze und sehr viele Pommes mit Ketchup verspeist. Es gab Milchschnitten und bei den Großeltern auch Fruchtzwerge (bei mir nicht, weil die sind nun wirklich so unnötig wie ein Kropf). Mohrenköpfe gibt es einmal im Monat und jeden Mittag nach dem Essen, darf man sich an der Schnuckesschublade bedienen. Drei Kaubonbons oder ein Päckchen Brause oder ein Stückchen Schokolade, manchmal hab ich ja auch Eis im Haus. Es gibt oft Kuchen oder Muffins oder Cookies, denn ich backe gerne. Wenn wir einen Film schauen, gibt’s Chips oder Salzstangen und manchmal selbstgemachtes Popcorn.
Keines der Kinder hat Karies, keines ist übergewichtig und ich behaupte, dass sie ohne Zucker nicht leiser wären. Sie sind ganz wunderbar gesund und fit. Trotz oder wegen? Eigentlich egal.

Dies ist kein Aufruf zu „Füttert schon eure Babies mit Schokoladenkeksen!“, aber es ist ein kleiner Schubs in Richtung „Macht euch nicht so viel Stress“. Und vielleicht auch ein klitzkleines „Macht nicht so ein Geschiss, ihr erfindet das Rad nicht neu“. Und das darf ich so schreiben, weil ich hab’s ja damals auch neu erfinden wollen und das ist ja auch das Recht der ganzen neuen Mütter :).