ges(t)ammelt

23. Februar 2006

– fast 40°C Fieber, trockener Reizhusten, beobachten, da bereits einige Fälle mit Lungenentzündung bei ähnlichem Verlauf
– unerträgliche Wadenschmerzen sind Muskelkater und gehen einher mit gähnender Langeweile daheim, weil die olle Mutter sich nur um die kranke Tochter kümmert
– drei Stunden Schlaf sind zu wenig. VIEL zu wenig.
– wie wickelt man einen Drachen in Geschenkpapier, damit das Ganze doch noch ganz ansprechend aussieht und nicht nur nach einem Knäuel Papier?
– das Kratzen im eigenen Hals und die Schniefnase sind garantiert nur auf die schlaflose Nacht zurückzuführen
– die wehen Knochen auch
– hab ich schon erwähnt, dass es schneit?
– dabei müssten im Garten die Zweige und Äste zusammengerafft werden, die die Baumschneiderin gestern abgesägt hat.
– die liegen wahrscheinlich nächste Woche auch noch da, nur kein Stress
– der Kaffee schmeckt nicht
– morgen kommt ganz viel Besuch
– ich muss also ganz viel Aufräumen und Putzen
– ich MÜSSTE
– ich kann das Chaos aber auch auf die Baustelle schieben.
– auch das verdreckte Kinderbad. Irgendwie.
– ich bin urlaubsreif
– einfach mal drei Tage wegfahren – das wär´s.

„aber

22. Februar 2006

ich habe doch gar nicht HIER gebrüllt, als die Bakterien verteilt wurden!“,
meckert Frau … äh … Mutti und streicht dem Töchterchen die Haare aus der fiebrigen Stirn.

wenn …

21. Februar 2006

ich dieses eine Blog lese, ist das ein bißchen merkwürdig.
Sehr vertraute Inhalte. Sogar die link-Verweise sind vertraut.

Und irgendwie abgekupfert.

Was mache ich jetzt damit? Mich geschmeichelt fühlen? An uuuunglaubliche Zufälle glauben? Seelenverwandschaft? Auf den Putz hauen? Sääähr diplomatisch sein? Oder doch lieber säääähr ironisch? Oder machen lassen?

Vielleicht wird es ihr ja irgendwann langweilig.

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Nachtrag: ich verlinke hier bewusst nicht. Da sie hier liest, fühlt sie sich vielleicht angesprochen. Das reicht.

Nein, mein liebes Miest, Dich meine ich nicht, Du hast Eigenes zu erzählen.

angedachter Tipp

20. Februar 2006

Störende Härchen lassen sich ganz einfach entfernen, wenn man die Stellen, an denen sie wachsen, mit kochendem Wasser übergießt.

Bisher erst an vier Fingern der linken Hand getestet, die zwar jetzt wie Brühwürstchen aussehen (was sie ja auch irgendwie nun sind), dafür aber wunderbar glatt, straff und völlig haarlos. Ob diese Erfahrung ausbaufähig ist?
Und schmerzhafter als Epilieren *rupf* isses auch nicht. Ungefähr.

Rundgang

19. Februar 2006

Krokanten Kroküsse Krokusse, Traubenhyazinthen, Veilchen, Sumpfdotterblumen, Akelein, Rittersporn, Frauenmantel, Löwenzahn, Tulpen, Osterglocken und ein stiefmütterlich vernachlässigtes Stiefmütterchen (rot blühend!) lunsen aus der Erde.
Dazwischen gibt es ganz viele Mauselöcher, ein paar Maulwurfshügel und obendrüber zwitschert es gewaltig in den Büschen und Bäumen, die dicke Knospen haben.
Das kann doch eigentlich nur eins bedeuten:

Ich muss die Winterklamotten wegräumen und über die fehlenden Sommerklamotten jammern.

Ey, Mensch. Frühling! Eindeutig!