Globetrotterin

22. Mai 2007

Töchterlein sieht rosigen Zeiten entgegen, ihre Sommerferien sind vollgepackt mit aufregenden Reisen:

Sie wird mit ihren Eltern etwa eine Woche (oder ein bißchen länger) in Berlin weilen, um danach direkt mit Frau … äh … Mutti, der allerbesten Tochterfreundin und zugehöriger Mutter zu einem Frauen-Wochenende nach München zu reisen.
Nach der Großstadt-Tour in Deutschland geht es direkt weiter für zehn Tage nach Südfrankreich an die Côte d`Azur, damit sich die andere Freundin mit ihrem Papa dort nicht langweilen muss, weil der Papa zum Streichen der Ferienvilla von Freunden abkommandiert wurde. Ein Platz im Auto ist noch frei und der beste Vater meiner Kinder streitet mit seinem holden Weib, wer von beiden diesen belegen wird. (die Entscheidung hat wahrscheinlich schon die neue Freundin des Tochterfreundinpapas getroffen, die scheinbar mehr als latent eifersüchtig ist und fest damit rechnet, dass der Tochterfreundinpapa den unwiderstehlichen Reizen der Frau … äh … Mutti erliegt.)

Der Neid des jüngsten und des ältesten Kindes halten sich noch in Grenzen, denn die Cousins aus Roms haben während dieser Zeit ihren Aufenthalt in Nierstein angekündigt. Frau … äh … Mutti tendiert zu einem spontanen Familienurlaub an der Côte d´Azur. Sie liegt mit vier Kinder wahlweise am Pool oder am Strand, während der beste Vater meiner Kinder dem Tochterfreundinpapa beim Streichen hilft. Scheint die beste Lösung zu sein.

Für mich jedenfalls.

Zugabe!

21. Mai 2007

Die Frauenrunde hinten im Garten diskutierte unter anderem auch die wundervollen Auswirkungen verschiedener Viren, wie etwa dem Norovirus. Besonders Daniela konnte sehr plastisch, eindringlich und quasi zeitnah berichten.
In einer anderen Ecke des Gartens in der Hängematte lag ein Mädchen, die allerbeste Tochterfreundin. Nicht ganz fit, nicht richtig krank, ohne Hunger und blass um die Nase. Gestern abend kam der Anruf: Töchterlein muss Tochterfreundin nicht zur Schule abholen.

Sowohl an Daniela als auch an die allerbeste Tochterfreundin musste ich heute morgen denken, als ich zum zweiten Mal den Kopf über die Kloschüssel hielt.

Ich wünsche allen Partybesuchern, dass sie sich kein Souvenir aus der Grünen Villa mit nach Hause genommen haben.

(Gestern abend dachte ich noch, dass es nun mal wieder an der Zeit wäre, auf die Figur zu achten. Ich betrachte die Kotzeritis somit als unterstützende Maßnahme)

Für eine Gartenparty brauchen Sie drei Dinge:

– einen Garten samt gutem Wetter (alles außer Regen/Sturm/Schnee)

– freundliche, interessante Gäste

– ausreichend leckeres Essen

Besonders die Wettersache war sehr arbeitsintensiv aber es lohnte sich. (drei Nächte lang war in der Halle geräumt und geschoben worden, gekehrt und gesaugt, Biertischgarnitur gestellt, Tischdecke aufgelegt und Blümchen für´s Auge und die Nase dazu – ein Garant für strahlenden Sonnenschein)

„Keiner will zu mir kommen!“, jammerte Frau … äh … Mutti, als es klingelte und statt der ersten Gäste nur der Paketbote mit einem Päckchen an der Tür stand. Das Päckchen tröstete nur wenig über die Absage des Fledermäuschens aus der Schweiz, obwohl sowohl Schokolade, als auch der Gruß von Torsten, dem Erdferkel wunderbar sind.

(und Frau … äh … Mutti wurde dabei erwischt wie sie sagte: „Pah! Macht mir doch nix aus, dass niemand zu meinem Fest kommen möchte! Vielleicht ist das fledermäuschen ja total unsympathisch und mit Schokolade kann nix schief gehen!“ Tiefenpsychologen grinsen leise in sich hinein.)

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Party?

20. Mai 2007

später. Jetzt erstmal Reste-Feier.

(und allerherzlichste Geburtstagsgrüße an das junge Gemüse)

Livebericht

19. Mai 2007

Sommer, Sonne, Sonnenschein, viele, liebe, lustige Menschen, Essen bis Montag nur das Bier wird knapp (logisch, Weingegend!)

Na? Wer will noch? So ganz spontan?!