Entzückendes

26. August 2008

per Post von ihr (danke, danke, danke!)

(naaa? Was isses?)

und per mail von ihr (danke, danke, danke!)

Bild: der Prinz

pimp my logstoff

26. August 2008

Ich mag ja diese Logstoff-Taschen. Sie sind klasse verarbeitet, es geht ´ne Menge rein und wenn man sie nicht gerade dann öffnet, wenn der Film im Kino am Spannendsten ist, ist auch diese Klettsache ganz praktisch.

Allein dieses Schildchen mit der mail-Adresse. das mich zum Mitglied der hippen Logstoff-Community macht, das ist so überflüssig wie ein Kropf.
„Kann man aber was draus machen“, dachte sich Frau … äh … Mutti:

Sie sehen hier das irgendwie punkig angehauchte Modell, der Totenkopf war dabei :-). Neu ist aber das Spinnendingens. Genau. Da, wo der hippe Mail-Einstecker war.

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übrigens:

25. August 2008

Nie wieder lasse ich mich von meinen Kindern photographieren. Die Durchsicht der Bilderauslese der Radtour gestern (die Hälfte vom großen Kind geknippst) machte deutlich, dass ich vier Speckwulste am Rücken, drei Kinne, behaarte Nasenlöcher, zwei Dutzend Pickel am Kinn, breite Hüften und einen fetten Arsch habe. Widerspruch ist zwecklos, ich habe Beweise.

Und wie immer, wenn ich solche schrecklichen Beweise sozusagen in Händen halte, muss ich umgehend meine Ernährungsgewohnheiten verändern und etwas Gesundes kochen oder backen. Ein Zucchini-Walnußbrot zum Beispiel, weil da ist ja Gemüse bei. Frau Barcomi schüttet zwar doppelt so viel Zucker hinein wie ich und nimmt zwei mittelgroße Zucchini, während ich nur eine kleine Zucchino und eine handvoll Karotten bevorzuge, doch 125 ml Öl sind 125 ml Öl. Und dass das Ergebnis so lecker war, dass der beste Vater meiner Kinder und ich es bis auf einen kümmerlichen Rest direkt verspeist haben (mit Butter auf den Scheiben) führt nun leider dazu, dass die Kindelein nie wieder eine Kamera in die Hand kriegen. Oder so.

Wegen der Anfrage in den Kommentaren: wir knippsen mit der Canon EOS 350D, wenn´s hübsch werden soll (Bild 2, 3 und 7 aus dem Beitrag) und mit der Canon PowerShot A610, wenn´s Schnappschüsse sind (der Rest). Oder von unten nach oben Bilder aus Kindersicht. (nicht vorzeigbar)

Mittlerweile dürfte es hinlänglich bekannt sein: die Grüne Villa ist eigentlich keine, richtiger wäre es, sie Grüne Ruine zu nennen. Aber das ist so lieblos.
Ab und zu spendieren wir ihr ein paar Erneuerungen, doch das ist etwa so, als würde man jemandem, der friert, eine warme Socke schenken.

Nägel mit Köpfen müssen her und im Zuge der Ressourcen-Verknappung und daraus resultierender steigender Energiekosten soll die Grüne Villa ein neues Mützchen bekommen, am Liebsten eines, das sich mit Solarkollektoren schmückt und schön warm gefüttert ist. Ein neues Gewand darf es auch sein oder wenigstens ein paar ordentliche Flicken für das alte. Und eine neue Farbe. Oder besser: hinten und vorne die gleiche Farbe. Und neben an der Hauswand ein schnuckeliger Kamin angemauert, damit das Wohnzimmer und die Küche auch mal mit Holz geheizt werden können (und dank großartiger Technologie ein Ofen gleichzeitig auch Wasser erwärmen könnte, das im Heizkreislauf fließt)

Knapp zwei Stunden saß der freundliche Mensch von der Solarplattenfirma bei uns, hörte sich unsere Ideen und Träume an, zeigte, erklärte und überzeugte. Und dann rechnete er zusammen. Natürlich wird da Geld gespart. Und Energie. Und was weiß ich. Aber ach. Neue Heizung, irgendwelche Pufferdinger, ein riesiger Wassertank, Solarplatten auf dem Dach, das nicht so ganz hundertprozentig geeignet ist … und noch kein neues Dach in der Rechnung, nicht die Entsorgung der fiesen Eternitplatten, geschweige denn die Fassadensanierung.

Das sind die Momente, da ich mich in eines dieser Reihenhäuser sehne. Die sind einfach fertig. Die haben Dämmung und keinen blätternden Putz, die Dächer sind hübsch gedeckt und der Keller ist nicht feucht.

Als wir die Grüne Villa kauften war uns klar, was da auf uns zu kommt. Aber Mensch. Es konnte ja keiner ahnen, dass sich der reiche Erbonkel noch immer nicht melden will.
Der beste Vater meiner Kinder allerdings hat die Lösung aller finanziellen Engpässe: „Du musst“, so schlägt er seinem holden Weib vor, „einfach nur zweitausend pompaduras nähen und verkaufen.“
Dass ich darauf nicht von allein gekommen bin?!
(pro Tag maximal drei pompaduras …)

cache me if you can

25. August 2008

Sonntag morgen, friedliches Legospiel im Zimmer des jüngsten Kindes.
„Ich MUSS heute was machen!“, jammert Frau … äh … Mutti und steht eine halbe Stunde später Brote schmierend in der Küche.

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