Ich geb´s ja gerne zu,

21. September 2009

der Herbst hat ein, zwei schöne Seiten.

nur so Bilder und Gelaber.

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Nun, Kindelein,

21. September 2009

sprach Frau … äh … Mutti beim Reste-Mittagessen, „Was hast du denn auf?“

„Im Themenheft die Nummer eins auf Seite sechzehn.“, antwortete das Kindelein.

„Oh. Ah. Und was ist das?“, begehrte Frau … äh … Mutti zu wissen.

„Mathe-Hausaufgaben“, entgegnete das Kindelein.

„Richtig. Das sagtest du bereits. Aber was macht ihr in Mathe? In der Schule zum Beispiel?“

„Da im Themenheft so Aufgaben. Rechnen halt.“

„JA. TOLL. Aber WAS? PlusminusmalgeteiltWurzelausbinomischeFormelGleichungAlgebraundGeometrie?“

„Weiß ich eigentlich nicht so genau.“

„Hm. Und welche Aufgaben musst du hier daheim rechnen?“

„Die im Themenheft. Die Nummer eins auf Seite sechzehn.“

***

Immerhin. Das Kind weiß, wo die Hausaufgaben stehen.

Wenn

21. September 2009

früher eines der Kindelein an Husten, Schnupfen, Heiserkeit erkrankte, dann schickten wir es in die Schule mit den Worten: „Schau mal, ob du es durchhälst. Wenn es dir zu schlecht geht, kommst du wieder heim, das ist in Ordnung.“

(Und das war auch nicht schlimm, denn jeder schniefte und schnaubte, es war diese Zeit, wo es morgens zu kalt und mittags zu warm war, die Kleiderfrage niemals befriedigend zu lösen war und der Wind schon ganz gemein kalt in die Ohren pfeifen konnte.)

Heute bleibt das Kind lieber direkt zuhause, denn man würde es sowieso heimschicken, in den Zeiten der Schweineflügelpest, wo jedes Husten, jedes Schniefen mit tödlichen Viren beladen ist. Hmpf.

Der normale Schnupfen ist nämlich ausgestorben.

Zwölf zum Zwölften*

19. September 2009

Der Küchentisch ist nicht immer so fein gedeckt, denn Tischdecken überleben fleckenfrei höchstens das erste Einschenken aus unserer Kleckerkaffeekanne. Trotzdem. Es gibt Gelegenheiten, da muss das sein.

Das blaue Geschirr wird aus dem Schrank geholt und über die gesamte Länge des Tisches stehen zwölf Teelichter. Und eine rote Kerze in der Mitte. Heute wird gefeiert.

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watcha wearing friday?

18. September 2009

Dunkelrote Bettwäsche an Knietrainingsschiene, inklusive personal trainer auf dem Bauch.
Das Babymädchen drückt gerne Tasten. Was wiederum bewirkt, dass die Bewegungsschiene gerne in ganz steilen Winkeln einen Nothalt macht. Süßes Baby.

(das Ende der Kniebewegungsschiene ist gekommen, meine Beweglichkeit überschreitet knapp 100° und  mehr ist in der Schiene ohne Hüftschaden nicht machbar. Jetzt also Training in Eigeninitiative. Zum Glück will der Schweinehund genauso gerne wieder raus und rennen wie sein Frauchen.)