rätselhaft.
15. Februar 2010
Wer hat das ganze Geschirr/Gerümpel/Zeug, das niemand braucht und das immer zuviel ist, in unseren Küchenschränken versteckt?
(ein Einkaufskorb, ein Wäschekorb, eine große Mülltüte voller … Kram. Raus damit!)
Sonntag, ebenso perfekt
14. Februar 2010
Lange schlafen und frischer Schnee, muntere Kinder und der Frühsport fand draußen statt.
zwölf Bilder mit Schnee, Kindern, Tieren und Pflanzen.
Samstag, perfekt.
13. Februar 2010
Ein Spaziergang durch´s Ried zum Bioladen, die Sonne kommt raus.
Drei Stunden im Nähzimmer mit einer neuen Idee, macht glücklich und zufrieden.
Die Freunde kommen und zu elft vertilgen wir in einer halben Stunde 55 Kreppel.
Fünf Kinder in drei Zimmern, drei Männer in einem anderen Wohnzimmer und drei Frauen hier im Wohnzimmer schauen Filme. Die Frauen: Calendar Girls. Dazu Riesling, trocken. Und Chips.
Perfekt.
zwölf von zwölf
12. Februar 2010
Ein Blick aus dem Fenster zeigt nix Neues. Grauer Himmel und jede Menge Schneeflocken.
Jaja, es ist Winter. Ich hab´s verstanden.
Auf sehr spitzen Pfoten dreht der dicke Martin eine Runde auf der Terrasse, bevor er sich äusserst griesgrämig wieder nach drinnen flüchtet.
Ein Blick in die aktuelle Gemüsekiste heitert auch nicht so sehr auf. Zweimal Rotkraut, das nur von zwei Dritteln der Familie wirklich gerne gegessen wird und jede Menge Chicoree, dessen schmackhafte Zubereitung mir weiterhin ein Rätsel bleibt. Ich kenne ihn nur als „Schiffchen“, befüllt mit mayonnaiselastigen Krabbensalaten. Der beste Vater meiner Kinder schlägt vor, morgen Chicoreeschiffchen mit Kreppeln zu befüllen, weil die auch sehr fettig sind, kann damit aber weder bei der Mutter der allerbesten Tochterfreundin noch bei mir punkten.
Auf der Suche nach Nelken das Grauen gefunden. Seien Sie dankbar, dass das Bild so wenig davon zeigt.
Buntes im Topf, das heute abend für lange Gesichter sorgen wird. („Immer müssen wir Rotkraut essen.“)
Mittagspause mit Tee und Ofenfeuer. Und wenig Motivation, diesen Platz jemals wieder zu verlassen.
Die Jungs bringen das Zimmer der Tochter wieder in Ordnung, nachdem sie eine Woche ungestört darin gespielt haben. Sie wischen Staub und saugen. Und ich freue mich darauf der Tochter erzählen zu können, dass Romeo, das Calcaratamännchen nur deshalb so schlapp und grau war, weil er sich häuten wollte. Er ist nun ausgewachsen und wir können auf Nachwuchs warten.
(von der Haut ist nicht mehr viel übrig, häuten macht hungrig)
Die Jungs warten auf das Mädchen der Familie.
Ich auch. Und zeige deshalb stolz einen aufgeräumten Schrank und einen Teil des erweiterten Gewürzregals. (das aber noch nicht mit den mir vorschwebenden optimalen Behältnissen bestückt ist)
Zufällig das allerletzte Weihnachtsüberbleibsel entdeckt und beschlossen, dass es hängen bleiben darf.
Ein banger Blick nach draußen, denn schließlich is das Mädchen irgendwo unterwegs. Es schneit. Hier taut es, doch ich fürchte, Stau gibt es trotzdem.
„Komm zu uns!“, rufen die neuen Stickgarnrollen im Nähzimmer, „Wir lenken Dich ab!“
„Ich würd ja gerne …“, denke ich, doch der beste Vater meiner Kinder blockiert den Raum, ein call, da darf man nicht stören.
In ca. einer Stunde ist die planmäßige Rückkehr der Kinder aus der Skifreizeit. Ich bin mächtig hibbelig!
Und mit Tippen des letzten Satzes klingelt das Telefon und ich setze die Telefonkette in Gang: um sechs sind die Kinder da. Erleichterung!
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Danke wie immer an: Frau Kännchen