endlich …

2. Oktober 2008

Herbstferien.

Meine Güte, was haben wir die nötig.

(nicht zu glauben, dass die Erholung aus den sechswöchige Sommerferien so rasch verpufft ist)

Liebende Schwester

1. Oktober 2008

Wenn man draufdrückt, macht´s Geräusche.

(nicht, dass ich dieser Zeit nachtrauere)

Schade, schade.

1. Oktober 2008

Ausgerechnet heute, wo ich doch den Großputztag starten wollte, mit Bäder schrubben, Böden wischen und Fenster putzen. (Finger gekreuzt)
Ausgerechnet heute wird uns das Wasser abgestellt, weil die Leitungen an der Hallendecke erneuert werden.

Ist das nicht ungerecht?

Übrigens bedeutet abgestelltes Wasser, dass ich ca. halbstündlich auf´s Klo muss. Weil ich´s mir eigentlich verkneifen will. Die Psyche, die hat schon einen an der Klatsche.

Vernachlässigung, ein Fall von

30. September 2008

„Mama“, sagt das jüngste Kind, „Ich hab´ da an meinem Fuß was Komisches gefühlt.“
„Ahasoso, was ist es denn?“, fragt Frau … äh … Mutti, nicht so arg neugierig.

Ich Rabenmutter, ich. Nicht nur, dass das Kind durch den Regen laufen muss, es muss dabei auch noch löchrige Strümpfe anziehen. (Löcher mit ein wenig Strumpf drumherum)

In die Pfanne gehauen

30. September 2008

Sie werden es vielleicht bemerkt haben: Frau … äh … Mutti zeigt Pfanne.

steht da und das ist wirklich, ehrlich und ganz in ehecht so.
Sie kursieren derzeit in verschiedenen mehr oder weniger attraktiven Designs durch die Blogs, die Awards, und ich mag sie nicht. Die Intention, die dahinter steckt, mag zwar eine hehre sein, immerhin steht ja nicht „ich find dein Blog scheisse!“ drauf, sondern nur viele Lobesworte, aber…

Vor vielen Jahren hatte ich mal eine Homepage. Das war früher so, als man noch kein Blog schrieb. (oder als nur sehr wenige Menschen ein Blog schrieben) Ich hatte meine Seite mit mehr oder weniger dilettantischen html zusammengeschraubt, mit recht viel Inhalt gefüllt (Ranz, Motz und Schlunz, für diejenigen, die sich miterinnern wollen) und harrte der Dinge, die da kommen würden. Die Dinge kamen in Form von sogenannten Gästebucheinträgen, Mails und ja, den ersten Awards. Diese Awards bestanden ebenfalls aus einer Grafik. Doch dazu gab es einen ellenlangen Text, in dem begründet wurde, weswegen ausgerechnet diese eine, meine, Seite einen Preis verdient hatte. Inhalte wurden bewertet, das Aussehen und wie leicht man auf der Seite herumklicken konnte. Manche Awardverleiher bewerteten sogar Rechtschreibung, Zeichensetzung und die korrekte Anwendung der Grammatik. Ich klebte mir diese Awards mit großer Begeisterung auf eine eigens dafür angelegte Unterseite, die ausführliche Begründung durfte nicht fehlen.
Heute … brauche ich das nicht mehr.
Ich glaube, dass die Wertigkeit dieser „los, verteile mich an sieben andere“-Awards eine völlig andere ist, als in den guten, alten Zeiten. Wenn ich meinen Referrern auf eine mir völlig unbekannte Seite folge und dort lesen kann „hmmm, an wen könnte ich denn noch den award vergeben? Vielleicht an Frau … äh … Mutti, weil die schreibt immer so nett“, dann schmeckt das komisch. (ich schreibe nämlich nicht immer nett)
Wenn ich ein Blog „auszeichnen“ möchte, dann muss ich das nicht mit einer Grafik (an die Bedingungen geknüpft sind) tun. Ich kann es tun, indem ich regelmäßig und gründlich lese und mich an die Inhalte des Geschriebenen erinnere, evtl. irgendwann darauf Bezug nehmen kann. Ich kann kommentieren, eine mail schreiben, einen Trackback setzen, das Thema von dort in mein Blog holen, verlinken, meine Blogroll aktualisieren … es gibt so viele Möglichkeiten. Aber alle haben etwas mit echten Interesse auch an der Person, die da schreibt, zu tun.

Eine Grafik macht es zu leicht. Die hat für mich keinen Wert, auch wenn sie manchmal mit wirklich viel Liebe weitergereicht wird; sie ist mir einfach zu unpersönlich. (und sie zerstört mein durchgestyltes Layout, das müssen Sie einfach verstehen.)